Gesundheitsgefahr durch Feuerwerkskörper
OÖ. Der Jahreswechsel rückt näher und damit auch die Zeit, in der Knaller und Feuerwerkskörper abgebrannt werden. Viele wissen nicht, dass dabei die Schadstoff- und Feinstaubbelastung der Luft extrem erhöht ist. Feinstaub enthält gesundheitsschädliche Schwermetallverbindungen und andere giftige Substanzen, die über die Atemluft in den Körper gelangt. Feinstaubpartikel können in der Lunge Infekte der oberen und unteren Atemwege, Bronchitis, Atemnot, Asthmaanfälle sowie Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems hervorrufen.
Manche Raketen enthalten noch immer das europaweit verbotene, krebserregende Hexachlorbenzol.
Auch die Verletzungs- und Verbrennungsgefahr ist nicht zu unterschätzen. Jährlich verletzen sich 20 bis 36 Personen durch Feuerwerkskörper und auch die Anzahl der Sachschäden und Strafanzeigen steigt.
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