Lokalaugenschein in "Galli"
Regio-Stadtbahnen & 1-2-3-Ticket auf Schiene
Aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung pendeln tagtäglich an die 30.000 Arbeitskräfte aus. Bevorzugtes Ziel sind Arbeitsplätze im Linzer Zentralraum. Für viele sind die morgen- und abendlichen Hauptverkehrszeiten verbunden mit Zeitverlusten am Arbeitsweg.
URFAHR-UMGEBUNG. Zwei für den Bezirk Urfahr-Umgebung wichtige öffentliche Verkehrsprojekte konnten kürzlich mit einer Absichtserklärung realisiert werden. Konkret geht es um zwei wichtige Zukunftsprojekte, die gerade für viele Urfahraner zur Verfügung stehen sollen: Die künftige S6 (die derzeitige Mühlkreisbahn) wird vom Mühlkreisbahnhof über die neue Eisenbahnbrücke bis zum Hauptbahnhof führen. Die neuzuerrichtende S7 aus Gallneukirchen wird ebenso über die Eisenbahnbrücke in Linz eingebunden werden. Zahlreiche Verkehrsknoten sollen entstehen, sodass ein Umstieg auf die Straßenbahnen und Busse in Linz problemlos erfolgen können.
Schon lange auf Verkehrskonzept gedrängt
Gallneukirchens Bürgermeisterin Gisela Gabauer und Bürgermeister Herbert Fürst aus Engerwitzdorf präsentierten gemeinsam den Abgeordneten, Nationalrat Bürgermeister Michael Hammer, Nationalrätin Claudia Plakolm, Landtagsabgeordneten Bürgermeister Josef Rathgeb im Beisein von Landtagspräsidenten Wolfgang Stanek einen Teilabschnitt der künftigen S7 vor Ort. „Seitens der ÖVP Urfahr-Umgebung, unseren Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern haben wir immer darauf gedrängt, dass dieses wichtige Verkehrskonzept für unsere Pendler realisiert wird. Ich bin erfreut, dass nunmehr die Absichtserklärung zwischen dem Land Oberösterreich unter Federführung unseres Landeshauptmannes, gemeinsam mit dem Bund und der Stadt Linz unterzeichnet ist“, so ÖVP-Bezirksparteiobmann Hammer.
Effizientere Anbindung in den Zentralraum
Auch in der momentanen Krise wird somit in Oberösterreich konsequent für die Menschen im Land vorausschauend weitergearbeitet. Rund 450 Millionen Euro werden für eine leistungsfähige und ressourcenschonende Infrastruktur bereitgestellt. Von Seiten des Landes werden 230 Millionen Euro in die „OÖ Regional-Stadtbahn“ investiert. Dieser Verhandlungserfolg von Landeshauptmann Thomas Stelzer bedeutet nach Fertigstellung dieser Projekte eine effizientere Anbindung für viele Pendler in den Zentralraum, verminderte Staus auf den Straßen, und bringt mehr Lebensqualität und Klima- und Umweltschutz. "Um Oberösterreich wieder stark zu machen, braucht es leistungsfähige, schnelle und klimafreundliche Verkehrsverbindungen", heißt es seitens der Urfahraner ÖVP.
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