Gemeinde Feld am See
Ein Ort voller Herz, Geschichte und Gemeinschaft
Von Wirtshausgeschichten bis Vereinsleben, von alten Ansichten bis neuen Perspektiven: In Feld am See zeigt sich, wie viel ein Dorf tragen kann – wenn Menschen zusammenhalten.
FELD AM SEE. In unserer Gemeindereportage nehmen wir diesmal Einblick in das Leben rund um den Brennsee – zwischen Tradition und Wandel, zwischen Erinnerungen und Engagement. Drei Geschichten zeigen, wie Feld am See von gelebtem Miteinander geprägt ist: vom Gasthaus als Dorfmittelpunkt, von der Kraft der Vereine und vom Erbe vergangener Zeiten.
„Ein Ort, der vom Miteinander lebt“
Karl „Charly“ Oberlassnig, ehemaliger Wirt des legendären Gasthauses Wasserfall, blickt mit der jungen Unternehmerin Julia Knes auf das Dorfleben früher und heute. Während Charly aus der Zeit erzählt, in der jedes Fest noch beim Wirt stattfand und das Dorf voller Vereine war, bringt Julia eine moderne Sicht ein – auf Ehrenamt, Zusammenhalt und das, was eine kleine Gemeinde auch in Zukunft stark macht. Hier geht's zum Beitrag.

- Karl Oberlassnig und Julia Knes sind sehr glücklich, Feld am See ihre Heimet nennen zu dürfen.
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Michaela Erlacher, BA
Über 40 Jahre gelebtes Brauchtum
Seit 1982 prägt die Trachtengruppe das kulturelle Leben in Feld am See – damals als Frauentrachtengruppe gegründet, heute als engagierter, offener Verein mit 93 Mitgliedern. Ob beim Kirchtag, Fischfest oder in der Vorweihnachtszeit: Die Gruppe lebt das Miteinander – und hilft mit vielen ihrer Aktivitäten ganz konkret dort, wo Unterstützung gebraucht wird. Mehr von der Trachtengruppe gibt es hier zu lesen.

- Von Jung bis Alt vereint in der Tracht: Gruppenfoto der Trachtenträgerinnen in der Kirche von Feld am See.
- Foto: Manuela Wilpernig
- hochgeladen von Michaela Erlacher, BA
„Alte Zeiten“ – Erinnerungen aus der Dorfgeschichte
Im Rahmen eines LEADER-Projekts sammelten Gemeindebürger:innen Fotos, Ton- und Filmdokumente aus vergangenen Jahrzehnten. Daraus entstand ein einzigartiges Archiv, das nicht nur die Geschichte des Dorfes bewahrt, sondern auch das Lebensgefühl von damals spürbar macht. Wie es Sepp Trattnig im Dialektgedicht so treffend ausdrückt: „Drinn in Feld am See, ja durt san wir daham.“ Mehr alte Ansichten gibt es hier.

- Das historische Strandbad am Brennsee war einst beliebter Treffpunkt für Einheimische und Gäste.
- Foto: Gemeinde Feld am See
- hochgeladen von Michaela Erlacher, BA



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