Leserbrief Villach
In Kärnten ist man ein Lehrer zweiter Klasse!

In Kärnten ist man Lehrer zweiter Klasse, sagt eine Leserin. | Foto: Pixabay
  • In Kärnten ist man Lehrer zweiter Klasse, sagt eine Leserin.
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Ihren Leserbrief schickte WOCHE-Leserin Evita Minatti aus Villach an die RMK Redaktion. 

VILLACH. "Vor rund einem Monat begann die Durchimpfung des Bildungspersonals in Kärnten. Allerdings wurden zu dieser Aktion nur Pädagogen über 45 Jahre eingeladen und die Aktion wurde nach kurzer Zeit gestoppt, da der Impfstoff von Astrazenca nun auch für Personen älter als 45 Jahre zugelassen wurde. Erreicht hat man mit dieser Aktion, dass es eine Spaltung beim Lehrpersonal zwischen dem kleinen Teil an geimpften und dem viel größeren Teil an nicht geimpften Lehrern – zumindest in Kärnten - gibt. In anderen Bundesländern (z.B. Wien und Salzburg) wurde das Lehrpersonal weitergeimpft. Lehrer müssen jeden Tag mehrere Stunden mit vielen Kindern in einem Raum zusammenarbeiten, in welchem, wenn es nach der Quadratmeter-Regelung in den Geschäften gehen würde, vielleicht zwei oder drei Kinder anwesend sein dürften. Die hochgelobten Tests in den Schulen sind nicht sehr sensitiv und werden von den Kindern, weil sie Angst vor einem positiven Ergebnis haben, auch nicht richtig angewendet. Der Präsenzunterricht ist wichtig und ich verstehe alle Eltern, Schüler und Verantwortliche, die auf eine Abhaltung drängen, aber bitte nicht auf Kosten der Gesundheit der Lehrer! Auch Minister Faßmann spricht sich für Präsenzunterricht aus, aber er sagt auch, dass man schon einen Großteil der Lehrer geimpft hätte. Da frage ich mich schon, ist man in Kärnten in Lehrer zweiter Klasse?" Evita Minatti, Villach

Wir danken für Ihre Meinung. Haben auch Sie einen Leserbrief? Schicken Sie ihn an: alexandra.wrann@rmk.at

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