Kleine Ansager
In Villachs Bussen geben Kinder den Ton an
Villach stellt den öffentlichen Verkehr ganzflächig auf modernen Takt um, ergänzt und optimiert die Buslinien. Nun haben Kinder und Jugendliche Ansagen für alle Haltestellen aufgenommen und sorgen damit für Abwechslung im Busverkehr.
VILLACH. Eine sympathische Aktion startet in den kommenden Wochen in sämtlichen Villacher Bussen: Seit September haben Nachhaltigkeits- und Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig und Verkehrsreferent Stadtrat Gerald Dobernig nach Unterstützung in der Nachwuchsgeneration gesucht. Kinder und Jugendliche wurden eingeladen, in den öffentlichen Bussen die einzelnen Haltestellen anzusagen.
168 Haltestellen vertont
168 Haltestellen verteilt über das gesamte Stadtgebiet galt es, einzusprechen. Das Ziel war es auch, auf kindergerechte Art und Weise die Wichtigkeit des Umstieges auf nachhaltige Verkehrsmittel zu vermitteln. Ausgewählte Sprecherinnen und Sprecher zwischen 5 und 14 Jahren haben diese Aufgabe nun mit viel Spaß erledigt. Die neuen Ansagen werden im Busverkehr bald zu hören sein.
Sehr professionell unterwegs
Die Ergebnisse der Ansagen seien entzückend und von einer überraschenden Professionalität, sind sich Katholnig und Dobernig einig. „Unsere Einsprecherinnen und Einsprecher hatten während der Aufnahmen eine spannende und interessante Zeit, das hört man dem Ergebnis auch an“, sagt Vizebürgermeisterin Katholnig. „Ich bedanke mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die mit viel Engagement an dieser Aktion mitgewirkt haben“, sagt Dobernig.
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