Villach
Leserbrief "Strahlung mit unbekanntem Risiko"

- 5G Ausbau in Villach
- Foto: Photo by Markus Spiske on Unsplash
- hochgeladen von Alexandra Wrann
Leserbrief zum Thema 5G-Mobilfunk "Strahlung mit unbekanntem Risiko"
"Villach ist österreichweit eine von 17 Gemeinden und die erste Stadt in Kärnten, die ein 5G-Netz von T-Mobile bekommt. Bürgermeister Albel und andere begrüßen das zukünftige schnelle Internet. Die Bevölkerung wird aber nicht über die Gesundheits-Risiken aufgeklärt oder gar gefragt, ob sie damit einverstanden ist, als Versuchskaninchen herhalten zu müssen.
In Den Haag in den Niederlanden wurde in einem größeren Park mit der 5G-Technologie experimentiert. Das Ergebnis: hunderte von Zugvögeln, die sich in der Gegend versammelten, fielen tot von den Bäumen. Die Todesursache war bei allen Herzversagen, obwohl sie körperlich gesund waren. Sie hatten keine virale oder bakterielle Erkrankung und wurden auch nicht vergiftet.
Der Grund für das Herzversagen liegt in den 5G-Strahlen im Mikrowellen-Bereich und dem Umstand, dass die Vogelherzen besonders anfällig für diese Art von Strahlung sind.
Es reicht schon eine niedrige Wattleistung aus, die zwar nicht „kocht“, aber dennoch massiv schädigt. Bei anderen 5G-Experimenten in den Niederlanden und der Schweiz wurde festgestellt, dass sich die Kühe in Reichweite der Sendemasten merkwürdig verhielten, teilweise zusammenbrachen und kollabierten. (Quelle: Contra Magazin 05.04.2019).
Die Region Brüssel hat kürzlich das Pilotprojekt zu G5 gestoppt. Aus Sorge um die Gesundheit der Bevölkerung.
Nun stelle ich mir die Frage was mit uns Menschen passieren kann, wenn wir ständig diesen 5G-Strahlen im Mikrowellen-Bereich ausgesetzt sind.
Die größte Gefahr ist wahrscheinlich, dass die hochfrequenten Mikrowellen im neu geplanten Bereich von 6 – 100 Gigahertz sehr kurze Wellenlängen von nur 5cm bis 3mm Länge haben. Diese werden speziell ab Frequenzen über 20 Gigahertz in erster Linie durch die Haut absorbiert.
Weil Mikrowellen im Unterschied zu Radiowellen schon durch Glas, Regen oder BÄUME behindert werden, müssen alle paar hundert Meter neue Funkanlagen erstellt werden. In Villach kolportierte 500 Stück!
Wurden deshalb in Villach in den letzten zwei Jahren ganze Alleen von gesunden Bäumen geschlägert und durch dünne, schmalkronige , langsam wachsende Bäume ersetzt? (Beispiele Ossiacherzeile, Rennsteinerstraße etc).
Noch ist Zeit, dass alle Verantwortlichen umdenken, dass diese 5G-Technologie erst dann zum Einsatz kommt, wenn 100-prozentig wissenschaftlich erwiesen ist, dass weder Mensch noch Tier dadurch Schaden erleidet."
Den Brief verfasste Monika Wagenhofer, Villach
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