Flüchtlinge in Villach: SPÖ und FPÖ stellen Forderungen
VILLACH. Nach dem Einlenken des Innenministeriums gegen ein Flüchtlings-Großquartier in Schiefling fordert der Villacher Bürgermeister Günther Albel nun, in seiner Stadt dieselben Maßstäbe anzulegen – und von einem Containerdorf neben der Henselkaserne Abstand zu nehmen: „Was in Schiefling machbar ist, muss auch für Villach gelten!“ Offenbar habe man, so Albel, im Innenministerium eingesehen, dass diese Herausforderung keinesfalls zu lösen ist, indem man über die Bürger drüberfährt.
FPÖ-Forderung
Auch die FPÖ hat Forderungen, sie werden in einem drei Punkte umfassenden Sicherheitspaket formuliert:
1) Umgehend sei das Lichtkonzept für Villach zu überarbeiten, sodass endlich auch Seitenstraßen und –gassen stärker beleuchtet werden.
2) Nicht nur am Bahnhof, sondern im gesamten Stadtgebiet muss mehr Polizeipräsenz gegeben sein. Dies fordern auch SPÖ und ÖVP.
3) Und nach dem Vorbild der skandinavischen Länder sollen männliche Flüchtlinge, die hier ihre Heimat finden wollen, verpflichtend an gewaltvorbeugenden Kursen teilnehmen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.