Nach Rücktritts-Forderung
Nun reagiert ÖVP-Villach
ÖVP-Klub Villach reagiert auf Baumann-Forderung nach Rücktritt Pobers. Man sei schon im Wahlkampfstart, heißt es.
VILLACH. Nach den öffentlichen Forderungen seitens der FPÖ zu einem Rücktritt von VP-Stadtrat Christian Pober, welcher sich auf der inzwischen berüchtigten "Corona-Party" aufhielt, reagiert nun die ÖVP Villach. Christian Struger, ÖVP-Klub Villach: „Es wurde nie eine straffällige oder Corona Maßnahmen betreffend falsche Handlung von Stadtrat Christian Pober gesetzt."
Auch sei, so Struger weiter, kein Stadtrat verantwortlich für private Feiern in Gärten, welche "alle auch unter den Vorgaben stattfinden dürfen". Zudem wäre bei der Feier für Maßnahmen wie Desinfektionsmittel und Abstände gesorgt worden.
Struger: "Dass eine oder mehrere bereits erkrankte Personen anwesend war konnte keiner wissen." Dies könnte jedem passieren, meint Struger. Zudem zeuge auch die Tatsache, dass es kein Cluster gekommen ist, davon, dass Maßnahmen wie Abstandsregeln eingehalten wurden. Struger führt die Forderungen auf den Wahlkampfstart und "schlechte Umfragewerte Baumanns" zurück.
Kritik an Corona-Maßnahmen
Der Hintergrund: In einer heutigen Pressekonferenz zu den Corona-Maßnahmen der Stadt Villach forderten FPÖ-Stadtrat Erwin Baumann, Klubobfrau Katrin Nießner und Landtagsabgeordnete Elisabeth Dieringer-Granza konkrete Maßnahmen und eine Vorbildwirkung heimischer Politiker. Auch wurde Kritik an den Maßnahmen der Stadt Villach geübt.
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