Die SPÖ hat sich die absolute Mehrheit gesichert, Bürgermeister Günther Albel wurde mit mehr als 58 Prozent bestätigt.  | Foto: Hipp/Stadt Villach
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Villach
SPÖ legt mit Wahlkarten nochmal zu, Albel über 60 Prozent

Nun sind auch die mehr als 10.000 Wahlkarten ausgezählt. Die endgültigen Ergebnisse der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2021 in Villach sind eingetroffen.  VILLACH. Vorläufige Ergebnisse gab es bereits am gestrigen Wahlabend, jedoch waren zu diesem Zeitpunkt mit mehr als 10.000 gültigen Wahlkarten rund ein Drittel der Wählerstimmen noch nicht ausgezählt. Diese Auszählung erfolgte im Lauf des heutigen Tages. Nun sind die Ergebnisse da. Im Gemeinderat Villach bleibt in SPÖ-Hand. 51,35...

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SPÖ legt mit Wahlkarten nochmal zu, Albel über 60 Prozent

Die SPÖ hat sich die absolute Mehrheit gesichert, Bürgermeister Günther Albel wurde mit mehr als 58 Prozent bestätigt.  | Foto: Hipp/Stadt Villach
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  • Die SPÖ hat sich die absolute Mehrheit gesichert, Bürgermeister Günther Albel wurde mit mehr als 58 Prozent bestätigt.
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Nun sind auch die mehr als 10.000 Wahlkarten ausgezählt. Die endgültigen Ergebnisse der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2021 in Villach sind eingetroffen. 

VILLACH. Vorläufige Ergebnisse gab es bereits am gestrigen Wahlabend, jedoch waren zu diesem Zeitpunkt mit mehr als 10.000 gültigen Wahlkarten rund ein Drittel der Wählerstimmen noch nicht ausgezählt. Diese Auszählung erfolgte im Lauf des heutigen Tages. Nun sind die Ergebnisse da.

Im Gemeinderat

Villach bleibt in SPÖ-Hand. 51,35 Prozent der Wähler gaben ihre Stimme den Sozialdemokraten. Dies bedeutet für die SPÖ zwei Mandate mehr im Gemeinderat, somit von 23 auf 25. Im Jahr 2015 stand man bei 48,74 Prozent.

Unser Ziel war es, eine regierungsfähige Mehrheit zu erreichen und den Bürgermeister-Sessel im ersten Wahlgang zu verteidigen. Beides ist uns gelungen und dass wir jetzt auch noch zwei Mandate dazu gewonnen haben, freut uns enorm. Sarah Katolnig, SPÖ Club

Volkspartei mit Verlusten

Verluste muss die Neue Volkspartei hinnehmen, wenn auch durch die Wahlkarten etwas gedämpft. Ein Minust von rund 7 Prozent beschert der Volkspartei ein Ergebnis von 13,46 Prozent (2015: 20,5). Spitzenkandidatin Katharina Spanring am gestrigen Wahlabend: "Natürlichhaben wir uns mehr erhofft". Nun folgen Gespräche mit den Gremien. Die Neue Volkspartei büßt vier Mandate ein und kommt nunmehr auf 6. 

FPÖ mit Zuwächsen

Kaum Wahlkartenwähler hat die FPÖ. Dennoch steht ein konstantes Ergebnis unterm Strich: mit 15,11 prozent baut man das Ergebnis von 2015 leicht aus (14,48). Man steht somit bei 7 Mandaten und überholt damit die ÖVP. Erwin Baumann: "Natürlich freue ich mich über dieses Ergebnis, es ist eine schöne Bestätigung für unser Wirken in Villach. Und man sieht, was es heißt, wenn ein Team zusammenarbeitet." 

Die Grünen verlieren

Zwar profitiert von den Wahlkarten aber dennoch etwas verloren haben die Grünen. Sie kommen auf 5.04 Prozent (2015: 7,94) und müssen von drei Mandaten eines abgeben. Sie stehen nun bei zwei Mandaten im Gemeinderat. 

(Überraschungs)-Sieger

Ganz überraschend war es nicht, aber dennoch ein großer Wurf für die Erde. Die Bewegung Erde konnte deutlich an Stimmen zulegen (von 3,6 auf 11,46 Prozent) und gewinnt auch vier zusätzliche Mandate, von einem auf fünf. Spitzenkandidat Gerald Dobernig freut sich auf den großen Zuspruch der Villacher. 

Die Neos, Uns, VFM

Neos verlieren ihr Mandat im Gemeinderat, Bernhard Zebedin und sein Team erreichen 1,73 Prozent (2015: 2,39). Erstmals angetreten ist "Uns-Liste Fantur", die Liste schafft 0,74 Prozent und 192 Stimmen. Die "Vision Freiheit und Menschlichkeit" kommt auf 1,1 Prozent der Wählerstimmen.

Stadtsenat: Wechsel

Im Stadtsenat gibt es einen Wechsel von ÖVP zu Erde. SPÖ hat 4 Sitze, ÖVP (vormals 2), FPÖ, Erde jeweils einen.

Der neue alte Bürgermeister

Die weitere Amtszeit bleibt Günther Albel gesichert. Mit 60,25 Prozent der Stimmen darf er sich über die Bestätigung seiner Villacher Wähler freuen. Und seinen Vorsprung dank Wahlkarten ausbauen. Katharina Spanring (ÖVP) kommt auf 12,82 Prozent (2015 kam Peter Weidinger auf 24,65%). Mehr Zuspruch erhielt Erwin Baumann (FPÖ) mit 15,18 Prozent. Sabina Schautzer erhielt 3,78 Prozent. Gerald Dobernig schaffte auch Anhieb 5,21 Prozent. Bernhard Zebedin 0,84, Roman Fantur 0,81 und Manuel Kanalz 1,1 Prozent.

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