Keine Verletzten
Elf Verkehrsunfälle wegen Graupelschauern
Am 20. April 2024 ereigneten sich im oberösterreichischen Seengebiet zwischen 13 Uhr und 19 Uhr insgesamt elf Verkehrsunfälle. Ursache für diese Unfälle waren plötzlich auftretende Graupelschauer. Glücklicherweise blieben bei allen elf Unfällen sämtliche Beteiligte unverletzt.
SEENGEBIET/STRASS/ATTERGAU. Graupelschauer führten zur gefährlichen Fahrbahnverhältnissen: An einigen Stellen, teilweise nur auf einer Strecke von wenigen hundert Metern, kam es zu einer starken Ablagerung von Eiskörnern.
Sieben Fahrzeuge in einen Unfall verwickelt
Die meisten Fahrzeuge waren mit Sommerbereifung ausgestattet, was dazu führte, dass sie ins Schleudern gerieten und mit den Leitschienen kollidierten. Ein besonders schwerer Unfall ereignete sich in Straß im Attergau, bei dem sieben Fahrzeuge beteiligt waren. Zwei Autofahrer gerieten aufgrund der Eiskörner in einer leichten Linkskurve ins Schleudern und prallten gegen die Leitschiene. Glücklicherweise kamen beide Fahrzeuge ohne weitere Zusammenstöße auf dem Pannenstreifen zum Stehen.
Fünf Fahrzeuge im Schleudern
Kurz darauf gerieten fünf weitere Fahrzeuge ins Schleudern. Dabei stieß ein 58-jähriger deutscher Autofahrer mit seinem Pkw gegen das Heck eines Kleinbusses, der von einem 39-jährigen Rumänen gelenkt wurde. Im Kleinbus befanden sich noch acht weitere Insassen aus Rumänien. Sowohl der Pkw als auch der Kleinbus wurden dabei stark beschädigt.
Alle Beteiligten unverletzt
Der 58-jährige Fahrer und seine Ehefrau blieben glücklicherweise unverletzt, wurden jedoch zur Kontrolle mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus Vöcklabruck gebracht. Noch am selben Abend konnten sie das Krankenhaus wieder verlassen. Alle anderen Unfallbeteiligten und ihre Insassen blieben ebenfalls unverletzt.
Stets aufmerksam bleiben
Diese Serie von Verkehrsunfällen verdeutliche die Gefahren, die plötzlich auftretende Wetterphänomene mit sich bringen können. Es sei wichtig, dass Verkehrsteilnehmer stets aufmerksam bleiben und ihre Fahrweise den aktuellen Straßenverhältnissen anpassen, mahnt die Polizei.
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