Lange Suchaktion in Seewalchen
Entflohener Stier hält Einsatzkräfte in Atem

- Aus Sicherheitsgründen musste die Auf- und Abfahrtder Autobahn in Seewalchen gesperrt werden.
- Foto: TEAM FOTOKERSCHI / MATTHIAS KALTENLEITNER
- hochgeladen von Hannah Hingsamer
Ein entlaufener Stier hat am Donnerstagabend, dem 17. Juli 2025, für Aufregung und einen Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Spezialkräften in Seewalchen gesorgt.
SEEWALCHEN. Ein aggressiver Stier war gegen 20.30 Uhr beim Verladen auf einen Viehtransporter entkommen und in Richtung Steindorf geflüchtet. Von dort setzte das Tier seine Flucht über ein Waldgebiet in Richtung Roitham fort. Zwischenzeitlich konnte der Stier im Bereich des Waldes lokalisiert werden. Doch das Tier ließ sich nicht einfangen und rannte weiter – direkt ins Ortszentrum von Seewalchen. Schließlich suchte es Zuflucht in einem Waldstück nahe der Westautobahn A1. Mit Hilfe von Drohnen und Wärmebildkameras gelang es Polizei und Feuerwehr, den Stier aufzuspüren. Zwei Beamte versuchten, sich vorsichtig zu nähern. Aus Sicherheitsgründen musste in dieser Phase die Auf- und Abfahrtder Autobahn in Seewalchen gesperrt werden. Doch der Stier setzte seine Flucht erneut fort – zurück ins Ortsgebiet von Seewalchen. Die Polizei-Drohne behielt ihn im Blick. Schließlich gab ein Jäger einen Schuss auf das Tier ab, der es jedoch nur verletzte. Gegen 00.16 Uhr wurde der Stier schließlich vom Einsatzkommando Cobra erlöst.





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