Wetter im Bezirk
Enttäuschte Skifahrer dank fast schneefreiem Februar
Den wärmsten Februar und den zweitwärmsten Winter seit Aufzeichnungen verzeichnet der Wetteranalyst Meteo-Data heuer.
SEEWALCHEN. Mit 6,5 Grad war der zweite Monat des Jahres rund sechs Grad wärmer als das langjährige Mittel (1991 - 2020). In nur drei Nächten gab es leichten Frost und an Schnee mangelte es fast komplett. Lediglich am 23. Februar wurde die Landschaft leicht gezuckert. Mehr als die Hälfte der Februartage verzeichnete zweistellige Plusgrade. Am wärmsten war es in Seewalchen am 15. mit 15 Grad.
Böen bis zu 70 km/h
Die Niederschläge fielen mit 60,9 mm durchschnittlich aus. Am meisten Niederschlag gab es am 23. Februar mit rund 20 mm. Was die Windstärken betrifft, gab es Anfang des Monats Böen um die 60 bis 70 km/h: für Februar nicht ungewöhnlich. Mit 70 Sonnenstunden lag der diesjährige Februar knapp unter dem Durchschnitt. Das langjährige Mittel wurde zu 80 Prozent erfüllt. Für März geht Meteorologe Christian Brandstätter von Meteo-Data weiter von milden Temperaturen aus. Ein markanter Wintereinbruch sei in allen Modellen zur Zeit nicht erkennbar. So eisig wie am 1. März 1963 wird es vermutlich nicht. Der war mit minus 22,6 Grad in Lenzing der kälteste gemessene Märztag.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.