Gärten blühen bald auf

Lukas, Andrea und Michael Thellmann (v.l.) geben Tipps für einen gelungenen Start in die Gartensaison.
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  • hochgeladen von Maria Rabl

VÖCKLAMARKT (rab). "Wenn es wärmer wird, kann man als erstes Stiefmütterchen und Primeln in den Garten pflanzen – denn sie halten leichten Frost auch aus", sagt Michael Thellmann von der gleichnamigen Gärtnerei in Vöcklamarkt. "Im Topf kann man auch Märzenbecher bald hinausstellen, jedoch am besten an einem geschützten Standort", ergänzt Andrea Thellmann.

Salat im Frühbeet

Wer sein eigenes Gemüse anpflanzen möchte, der sollte mit Salat beginnen, empfiehlt Michael Thellmann: "Zugedeckt, im Frühbeet oder im Glashaus gedeiht er bereits ab März." Besonders beliebt sei die Sorte "Forellenschluss", ein grüner Kopfsalat mit roter Umrandung. "Der Geschmack ist besonders fein und leicht nussig", weiß Lukas Thellmann.

Hochwertige Erde richtig düngen

Damit das Gemüse gut wächst, sollte man hochwertige Gärtnererde verwenden, empfiehlt die Familie Thellmann. Diese enthält Kompost und einen reduzierten Anteil an Torf. "Torf kann man durch nichts ersetzten, er sorgt dafür, dass die Erde locker ist und der PH-Wert stabil bleibt. Zudem kann er Nährstoffe und Wasser länger speichern." Dünger empfiehlt der Gärtner in Form von Pellets: "In dieser Form sind die Nährstoffe schneller verfügbar als etwa bei Hornspänen."

Blütenpracht am Balkon

Ab Ende April könne man dann beginnen, Balkonblumen wie Pelargonien, Surfinien und Geranien anzupflanzen. Für eine schöne Blütenpracht sollte man die Erde erst mit Langzeitdünger versorgen und nach eine paar Wochen flüssig nachdüngen, empfiehlt Thellmann: "Aber Achtung: Nur düngen, wenn die Erde feucht ist, sonst verbrennt man die Wurzeln."

Gurken brauchen Wärme

Ebenfalls gefährdet seien Kübelpflanzen, die im Haus überwintert werden: "Man sollte sie an einem bewölkten Tag hinausstellen, damit sie sich langsam an die Sonne gewöhnen können." Je nach Witterung folgen im Mai Tomaten, Paprika und Gurken. "Gurken brauchen aber eine Temperatur von mindestens zehn Grad", erinnert Andrea Thellmann.

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Foto: Cityfoto
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