Gefährlicher Zwischenfall am Attersee
Mann stürzte aus fahrendem Motorboot
Glück im Unglück hatte ein 49-jähriger Fischer heute Mittag auf dem Attersee. Der Mann fiel ins elf Grad kalte Wasser, konnte jedoch wenig später von einer herbeigeeilten Helfer in dessen Boot gezogen werden.
SEEWALCHEN. Ein 49-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck war mit seinen Motorboot im Bereich der Litzlberger Bucht unterwegs. Als er aufstand, verlor er das Gleichgewicht, stürzte auf den Außenbordmotor und anschließend in den elf Grad kalten See. Durch den Sturz auf den Außenborder verstellte sich der Gashebel auf Vollgas und das Boot fuhr führerlos im Kreis. Durch die lauten Hilferufe wurde ein anderer Fischer auf den Notfall aufmerksam. Er fuhr zur Unfallstelle und holte den 49-Jährigen aus dem Wasser.
Sorge um Hunde am führerlosen Boot
Ein weiterer Motorbootfahrer steuerte das führerlose Fahrzeug an und brachte es mithilfe eines Seiles zum Stillstand, indem er die Schraube blockierte. Kurz darauf trafen die Wasserrettungen Unterach und Weyregg sowie das Polizeiboot an der Unfallstelle ein. Als der Mann vom Einsatzboot Weyregg an Bord geholt wurde, war er in großer Sorge um seine beiden Hunde, die noch auf dem Fischerboot waren. Doch der gefährliche Zwischenfall blieb glücklicherweise für alle ohne schlimmere Folgen, der Fischer wurde leicht unterkühlt dem Roten Kreuz übergeben und ins Salzkammergut Klinikum gebracht. Die beiden Hunde blieben unversehrt und kamen in die Obhut seiner Frau.
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