Prozess vertagt
Wichtiger Zeuge in Raub-Fall nicht erschienen
Ein 17-Jähriger soll am 1. Jänner einen Mann in Schwanenstadt überfallen und ausgeraubt haben. Am vergangen Dienstag ging der Prozess los, blieb allerdings ohne Ergebnis.
SCHWANENSTADT, WELS. Am Neujahrstag hatten zwei junge Männer einen 46-Jährigen in Schwanenstadt überfallen. Die Verdächtigen: ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck und ein 13-Jähriger, der wegen seines Alters strafunmündig ist. Der Ältere hätte sich am vergangenen Dienstag, dem 7. März, vor dem Landesgericht Wels verantworten sollen. Weil sein mutmaßlicher Komplize nicht auftauchte um als Zeuge auszusagen, wurde die Verhandlung auf den 28. März vertagt.
Ausgeraubt und geschlagen
Vorgeworfen wird dem jungen Mann sein Opfer am 1. Jänner gegen 5:40 Uhr in der Nähe einer Tankstelle in Schwanenstadt angesprochen und später überfallen zu haben. Er soll den 46-Jährigen gemeinsam mit seinem Komplizen bis in die Bozener Straße verfolgt haben und dort dessen Geldbörse gefordert haben. Als sich der Mann weigerte, sollen die beiden Jugendlichen ihn geschlagen haben. Das Opfer erlitt mehrere Knochenbrüche und Prellungen.
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