Neue Vizebürgermeisterin
ÖVP Schlatt stellt die Weichen
Christian Mader kandidiert 2021 mit neuer Vizebürgermeisterin Claudia Breitwieser an seiner Seite.
SCHLATT. Die ÖVP Schlatt hat eine Weichenstellung im Hinblick auf die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl 2021 vorgenommen:
Bürgermeister Christian Mader (41), der seit fünf Jahren im Amt ist, wird im kommenden Herbst als Spitzenkandidat in die Wahl gehen. Nachdem Roman Braun sein Amt als Vizebürgermeister auf eigenen Wunsch zurücklegt hat, folgt ihm Claudia Breitwieser (37) als neue "Nummer zwei" nach. Der Parteivorstand hat die beiden parteiinternen Listenplätze einstimmig abgesegnet.
„Wir haben in den letzten Jahren gemeinsam viel erreicht, aber auf den Erfolgen kann und will ich mich nicht ausruhen. Es gibt noch viele Themen, die mir am Herzen liegen und die wir angehen müssen", sagt Mader. "Ich will wieder Verantwortung übernehmen und die anstehenden Herausforderungen meistern. Damit sich Schlatt weiter positiv entwickelt.“
Erste Frau als "Vize"
Die frischgebackene Vizebürgermeisterin ist die erste Frau in dieser Position in Schlatt. „Nach elf Jahren im Gemeinderat nehme ich diese Funktion mit dem dazugehörigen Respekt gerne an. Es freut mich, den erfolgreichen Weg unser Wohlfühlgemeinde in Zukunft maßgeblich mitgestalten zu dürfen“, so Breitwieser.
„Gerade in schwierigen Zeiten zählen Erfahrung, Kompetenz und ein gutes Netzwerk. Das alles bringt Claudia Breitwieser mit. Die gesamte ÖVP-Fraktion freut sich sehr, dass sie sich für das Vizebürgermeisteramt zur Verfügung stellt“, sieht Braun die junge Schlatterin als die beste Wahl für seine Nachfolge.
27 Jahre für die Gemeinde
Roman Braun hat sein Amt mit 14. Dezember aus beruflichen Gründen zurückgelegt. Er gehörte seit 1993 dem Schlatter Gemeinderat an und wurde im Jahr 2009 erstmals zum Vizebürgermeister gewählt. „Er hat nie gesagt, dass etwas nicht geht, sondern er hat immer gefragt: Wie könnte es gehen? Und es ist immer was geworden“, dankte Parteiobmann Mader dem ausgeschiedenen Gemeindefunktionär für "Herzblut und Engagement zum Wohl der Schlatterinnen und Schlatter."
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