Rückzug aus dem Stadtrat

Als Umweltstadtrat setzte sich Stefan Hindinger auch für E-Mobilität bei Gemeindefahrzeugen ein. | Foto: Stadtamt Vöcklabruck
  • Als Umweltstadtrat setzte sich Stefan Hindinger auch für E-Mobilität bei Gemeindefahrzeugen ein.
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VÖCKLABRUCK. Stefan Hindinger (51) legt zur Mitte der Gemeinderatsperiode seine Funktion als Stadtrat zurück. Im Gemeinderat wird das Urgestein der Vöcklabrucker Grünen aber weiterhin mitarbeiten. "Dies ist seit längerem geplant und mit der Fraktion vereinbart", sagt Hindinger, der seit 1997 im Gemeinderat sitzt. „Meine Forderung, politische Funktionen mit Umsetzungskompetenz, also Regierungsämter in Bund und Land, Bürgermeister und Stadträte, zeitlich zu begrenzen, ist selbstverständlich auch Maßstab für mich", betont er. Eine Regelung, wie sie etwa beim Bundespräsidenten gelte, halte er für demokratiepolitisch notwendig.

Zeitpunkt selbst bestimmt

"Persönlich ist es mir wichtig, den Zeitpunkt selbst zu bestimmen. Das heißt, in Zeiten des Erfolges aufzuhören, wenn die Arbeit noch Spaß macht und nicht Frust oder Zynismus vorherrschen.“ Über die Nachfolge werden die Grünen Vöcklabruck bei einer Gemeindegruppenversammlung im September entscheiden. Die Wahl in der Gemeinderatssitzung wird am 19. Oktober erfolgen. Erst kürzlich ist mit Eva Ritt eine langjährige Mandatarin der Grünen Vöcklabruck aus gesundheitlichen Gründen aus dem Gemeinderat ausgeschieden. An ihre Stelle rückte Sonja Pickhardt-Kröpfel nach.

"Grüne Markierungen"

Hindinger blickt auf insgesamt 15 Jahre Stadtratstätigkeit zurück – zwölf Jahre im Bereich Mobilität, neun in den Ressorts Umwelt und Energie sowie drei für Gesundheit. „Ich kann mit Stolz behaupten, deutliche grüne Markierungen gesetzt zu haben", so der scheidende Stadtrat. Als Beispiele nennt er unter anderem die Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Vöcklabrucker Gemeindegebäuden, den Halt von Intercity/Railjet, den Ausbau des Stadtbus- und Radwegnetzes sowie die Arbeit für die "Bienenfreundliche Gemeinde“.

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