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Von Schörfling aus in die Welt

Desiree Ramp auf einer Baustelle in London. | Foto: seele
  • Desiree Ramp auf einer Baustelle in London.
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Bei seele arbeiten Lehrlinge in einem internationalen Umfeld.

SCHÖRFLING. In Schörfling sind einige international tätige Unternehmen ansässig, so auch die se-austria, ein Unternehmen der seele Gruppe. Junge engagierte Nachwuchskräfte mit Interesse an einem internationalen Arbeitsumfeld sind hier gefragt. Die Projekte der Firma seele sind weltweit zu finden. Von Australien über Thailand nach Großbritannien wurden zahlreiche Einkaufszentren, Bürogebäude und andere öffentliche Gebäude mit komplexen Konstruktionen errichtet.

Von Anfang an im Projektteam

Die Projekte werden von Schörfling aus gesteuert und geplant. In diesem Bereich werden Lehrlinge zum technischen Zeichner ausgebildet. Sie sind von Beginn an in ein Team integriert. Aufbauend auf die mehrwöchige Grundausbildung folgt ein fassadenbau- und softwarespezifisches Modul, das begleitend zur Projektarbeit stattfindet. Neben dem Konstruieren und der Systementwicklung werden soziale Kompetenzen wie Motivationsfähigkeit, Zeitmanagement oder Teamarbeit trainiert. Alle Lehrlinge verbringen zudem einen Monat in der Unternehmenszentrale in Gersthofen.

Praktikum in London

Zusätzlich bietet seele ein mehrmonatiges Auslandspraktikum im Büro einer der Baustellen an. Nach der Lehre zur technischen Zeichnerin absolvierte Desiree Ramp ein Praktikum in London und ist erst kürzlich für weitere 1,5 Jahre nach London gezogen, um direkt vor Ort an einem Projekt zu arbeiten: „Besonders reizt mich am Arbeiten im Ausland, dass ich das Gesamtpaket eines Projektes sehen kann, nicht nur auf den Plänen, sondern auch, wie sich das Projekt in der Realität entwickelt.“

Sprachkenntnisse notwendig

Die Arbeit an internationalen Projekten bedeutet auch den täglichen Gebrauch der englischen Sprache. Dabei kann es durchaus zu Kommunikationsschwierigkeiten kommen, weshalb komplexe Themen vor Ort besprochen werden. Im Gegensatz dazu werden einfachere Themen in Videokonferenzen geklärt.

Von LehrlingsRedakteur Valerian Voglauer

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