Viele Einblicke in die Zukunft der Mobilität

Lars Thomsen (Mitte) mit Richard Niederreiter (l.) und Martin Emeder vom Verein "Energievision Attergau Mondseeland". | Foto: Energievision Attergau Mondseeland
4Bilder
  • Lars Thomsen (Mitte) mit Richard Niederreiter (l.) und Martin Emeder vom Verein "Energievision Attergau Mondseeland".
  • Foto: Energievision Attergau Mondseeland
  • hochgeladen von Maria Rabl

ST. GEORGEN. Der Verein "Energievision Attergau Mondseeland" lud gemeinsam mit der Klimabündnisgemeinde St. Georgen im Attergau zum Vortrag „Zukunft der Mobilität“ des renommierten Zukunftsforscher Lars Thomsen in die Attergauhalle ein. Nach der Begrüßung durch Obmann Richard Niederreiter und Bürgermeister Ferdinand Aigner hörten mehr als 400 Besucher drei Erfahrungsberichte mit Elektro-Mobilität. Dabei wurden betriebswirtschaftliche Vorteile aufgezeigt, viele Vorurteile ausgeräumt und die gute Nutzbarkeit hervorgehoben.

Individualverkehr steht in 150 Wochen Kopf

Danach begann der Zukunftsforscher Lars Thomsen mit seinem sehr anschaulichen Vortrag. Er machte den Zuhörern klar, dass gerade am Energiesektor sehr viele Dinge als „normal“ akzeptiert würden, die aus einem anderen Blickwinkel als absurd und unverständlich betrachtet werden müssten. Er verwies auf die sehr rasante Entwicklung im E-Mobilitätssektor. Dabei sieht der Zukunftsforscher eine Kettenreaktion an Entwicklungen, die den Individualverkehr in den nächsten 150 Wochen auf den Kopf stellen wird. Seine Thesen veranschaulichte Thomsen mit vergleichbaren Entwicklungen in anderen Bereichen. So sei beispielsweise das I-Phone bei der Einführung als Flop eingestuft worden.

"Es liegt an uns Konsumenten"

Lars Thomsen beleuchtete auch die Entwicklung am Strom- und Energiemarkt aus einer neuen Richtung. „Wir haben die technischen Möglichkeiten, unseren Energieverbrauch komplett mit erneuerbarer Energie zu decken, aber die großen Kohle- und Atomstromerzeuger werden ihr Geschäftsfeld nicht freiwillig räumen. Es liegt an uns Konsumenten, welchen Strom wir kaufen“, lautete der Appell des Zukunftsforschers.

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Vöcklabruck auf MeinBezirk.at/Vöcklabruck

Neuigkeiten aus Vöcklabruck als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Vöcklabruck auf Facebook: MeinBezirk.at/Vöcklabruck - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Vöcklabruck und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.