24 Stunden im Einsatz
Mit einem ganztägigen Schulungs- und Übungsprogramm stellte die FF Ligist ihr Know-how unter Beweis.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Johann Nestler, dem Feuerwehrkommando und der Übungsleitung startete das für die Weststeiermark einzigartige Pilotprojekt mit Geräte- und Fahrzeugschulungen. Zu den 35 Kameraden der FF Ligist gesellten sich auch der Krottendorfer Postenkommandant Helmuth Weissenberger und der Leiter der Brandermittlung des Landespolizeikommandos Hr. Peterker, die jeweils einen Vortrag zu den Themen „Brandermittlung“ bzw. „Zusammenarbeit zwischen Polizei und Feuerwehr“ hielten. Krisenintervention und Stressbewältigung nach schweren bzw. belastenden Einsätzen bildeten den Abschluss des theoretischen Teils.
Authentisch nachgestellte Übungsszenarien
In Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz wurde ein Verkehrsunfall nachgestellt. Bei dieser Unfallannahme wurde drei Personen im Auto eingeklemmt und eine weitere darunter begraben. Hier lagen die Aufgaben der FF Ligist beim Absichern der Straße inklusive Verkehrsregelung, die Fahrzeuge vor dem Abrutschen bzw. Kippen zu sichern, der ersten Hilfe bis zum Eintreffen der beiden Rotkreuz-Fahrzeuge und der Bergung der verletzten Personen mittels hydraulischen Geräts.
Gemeinsam mit der FF Hallersdorf wurde danach mit schweren Atemschutzgerät ein Brand im Ligister Bauhof bekämpft und nach vermissten Personen gesucht. Weitere Nachtübungen folgten und trotz des umfangreichen Programmes wurde von allen teilnehmenden Kameraden ein äußerst positives Feedback abgegeben.
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