Betriebliche Gesundheitsförderung
Ein neues Netzwerk zur Gesundheitsförderung
Am Freitag wurde im Voitsberger Haus des Lebens das neue Netzwerk "Gesundheitsförderung Lipizzanerheimat" vorgestellt. Als Partner vom "regionalen Marktplatz".
VOITSBERG. Johannes Huber, Geschäftsführer vom Haus des Lebens in Voitsberg und Verwaltungs-Handlungsbevollmächtigter des Seelsorgeraums Voitsberg, stellte in Voitsberg das neue Netzwerk "Gesundheitsförderung Lipizzanerheimat" vor. Dieses neue Netzwerk besteht aus Anbieter:innen im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung und entstand aus dem Leader-Projekt "Gesunde Heimat, Lipizzanerheimat".
Druckfrische Broschüre
Das Ziel dieses Netzwerks, das im Haus des Lebens eine druckfrische Broschüre präsentierte, ist es aufzuzeigen, welche Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsvorsorge in unserer Region gibt und gleichzeitig die Kräfte zu bündeln. "Betriebliche Gesundheitsförderung umfasst die Kernbereiche Bewegung, Entspannung, Ernährung und mentale Kompetenz", beschrieb Huber die Aufgabe des Netzwerks. Dieses ist als Partner der Initiative "Unser Regionaler Marktplatz Lipizzanerheimat" unter dieser Homepage zu finden.
Mehr als 20 Mitglieder
Bei der Präsentation, bei der auch Hannes Buchhauser, der Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft, und sein Bezirksobmann Hans-Peter Sturmann anwesend waren, stellten sich mehr als 20 Mitglieder oder Interessierte des Netzwerks vor. Die Palette reicht Ärztinnen und Psycholog:innen über Lebensberater:innen bis hin zu Masseur:innen, Rutengehern und Energetiker:innen.
Weniger Krankenstände
"Die Betriebliche Gesundheitsförderung ist für alle Unternehmen wichtig", weiß Johannes Huber. "Ein Ein-Personen-Unternehmen profitiert von diesen Angeboten genauso wie ein Betrieb mit mehreren hundert Mitarbeiter:innen." Denn Prävention im Gesundheitsbereich sorgt für eine gesteigerte Mitarbeiter:innen-Zufriedenheit und damit für ein besseres Betriebsklima. Die Produktivität und die Leistungsfähigkeit der einzelnen Teams wird höher, langfristig wird es auch weniger Krankenstände geben und die Unternehmen können sich als attraktive Arbeitgeber darstellen, denen die Gesundheit ihres Mitarbeiterstabs am Herzen liegt.
"Wir im Bezirk Voitsberg nehmen hier eine Vorreiterrolle ein", erklärt Huber. "Wir rechnen aber damit, dass sich andere Bezirke dieses Modell zumindest einmal anschauen und es später vielleicht auch übernehmen werden." Am 30. April wird im Rahmen des neuen Netzwerks die nächste Initiative gesetzt, da findet ein Workshop im Gesundheitszentrum Rosental statt. "Bei uns im Ordinariat haben wir ebenfalls schon Akzente in der Betrieblichen Gesundheitsförderung gesetzt, so ist einmal im Monat ein Shiatsu-Therapeut bei uns und ich kann nur sagen: Ein Mehrwert für alle Beteiligten", so Huber abschließend.
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