Dietmar Oberländer und Nareumol
Ein gemeinsames Leben in Rosental und Thailand

Dietmar Oberländer und seine Frau Nareumol waren knapp vier Monate gemeinsam in Thailand, bevor sie die Rückreise antraten. | Foto: KK
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  • Dietmar Oberländer und seine Frau Nareumol waren knapp vier Monate gemeinsam in Thailand, bevor sie die Rückreise antraten.
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Seit 12. März hat die Fernbeziehung von Dietmar Oberländer und seiner Thailändischen Frau Nareumol nun ein Ende: Die beiden werden jetzt gemeinsam in Rosental und Thailand leben.

ROSENTAL. "Ich habe meinen Job als Hotelmanagerin bereits gekündigt und freue mich jetzt hier zu sein", sagt Nareumol. Im Dezember flog Oberländer zu seiner Frau nach Khao Lak und feierte dort mit ihr das erste Mal ein Weihnachtsfest in ihrem Haus in Trang. Nach 16-tägiger Quarantäne in einem der über 100 Quarantäne-Hotels in Bangkok kam er pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen bei seiner Frau an. Nareumol berichtet über die Corona-Situation in Thailand: "80 % der Hotels sind geschlossen, es gibt praktisch keinen Tourismus. Ich finde es aber toll, dass die Regierung den Thailändern 40 % eines Urlaubs im eigenen Land bezahlt. So haben die Hotels wenigstens ein kleines Einkommen."
Bis März genoss das Paar die Zeit in Thailand, bevor es wieder nach Rosental ging. "Die Reise dauerte 41 Stunden", so Nareumol. "Von Krabi nach Bangkok, von Bangkok nach Frankfurt und von dort aus nach Wien. Und dann noch mit dem Zug nach Graz - und das alles natürlich mit FFP2-Maske. Diese Reise war wirklich sehr anstrengend", ergänzt Oberländer. Selbstverständlich benötigte das Paar zur Einreise einen negativen Covid-Test, die Quarantäne konnte nach fünf Tagen durch einem weiteren negativen Test beendet werden. 
Als die beiden in Rosental ankamen, musste erstmal eine Winterkleidung her. "Wir mussten für Nareumol ja Jacken und Pullover kaufen, das brauchte sie in Thailand ja nicht", schmunzelt Oberländer. 

Anderer Lifestyle

Nareumol ist bereits das dritte Mal in der Heimat ihres Mannes, nun steht aber das Datum der Abreise noch nicht fest. "Bis 5. September ist es fix, dass sie hier bleiben darf. Nach einem absolvierten Deutsch-Kurs sieht es auch gut aus, dass die Aufenthaltsgenehmigung verlängert wird", hofft Oberländer. "Ich mag es hier sehr, ich liebe die Landschaft. Auch der Lifestyle ist total anders und nicht zu vergleichen mit Thailand. In Thailand bekommst du zum Beispiel überall Essen bei den Ständen in den Straßen, hier gibt es Lebensmittel nur in Supermärkten. Kürbiskernöl mag ich am liebsten", sagt Nareumol. "Ich gehe hier außerdem viel spazieren und lerne meine neue Heimat kennen." In dem Hotel, in dem sie in Thailand arbeitet gab es natürlich eine Abschiedsparty. "Ich war 26 Jahre in diesem Hotel angestellt, das waren alles meine Freunde", so die Thailänderin. "Wir bleiben mit ihnen natürlich in Kontakt."
Für Nareumol ist es das erste Osterfest, das sie erlebt. Der Schnee, der den Bezirk vor zwei Wochen noch einmal überraschte, gefiel ihr besonders. "Es war so schön aufzuwachen, aus dem Fenster zu sehen und alles war weiß. Wir waren auch schon auf der Stubalm, viele weitere Ausflüge ergeben sich auch durch die Firma meines Mannes, Fenster Direkt. Wir gehen gemeinsam durch's Leben, beruflich und privat - wir genießen es, hier zu sein."

Nareumol freute sich sehr über den Schnee. | Foto: KK
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