Preis der Landesbibliothek
"Prix Styria" geht nach Köflach

- LAbg. Sandra Holasek mit Günter Kollau und Preisträgerin Elena Hanna Fötsch
- Foto: Landesbibliothek
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Die Steiermärkische Landesbibliothek verlieh den „Prix Styria 2022“ für Vorwissenschaftliche Arbeiten und Diplomarbeiten. Es gab 31 Einreichungen und zwei erste Plätze. Einen davon erhielt Elena Hanna Fötsch aus dem BG/BRG/BORG Köflach für ihre Arbeit "Die Spanische Grippe in Ligist".
KÖFLACH. Bei der Preisverleihung in der Landesbibliothek wehte ein Hauch von Lipizzanerheimat. Denn eine der beiden Plätze beim "Prix Styria 2022" ging mit Elena Hanna Fötsch ans Gymnasium Köflach. Eine namhafte Jury mit Helwig Brunner vom Ököteam, dem Urania-Vorsitzenden Wolfgang Moser, Katharina Bergmann vom Ludwig Boltzmann Institut, LIFE Joanneum Research-Direktor Franz Prettenthaler und Katharina Kocher-Lichem, Direktorin der Landesbibliothek, vergab die Preise.
Bestechende Arbeit
Die Arbeit von Elena Hanna Fötsch überzeugte die Jury gleich aus mehreren Gründen: die Aktualität des Themas aufgrund von Covid-19, auf das ein regionaler Blick geworfen wurde, aufgrund der Recherche in Archiven und Wissensorten wie dem Diözesanarchiv, durch die Auswahl der Literatur inklusive Verwendung von Artikeln aus Zeitungsarchiven, durch ansprechende Grafiken mit entsprechenden Erläuterungen und vorsichtigen Schlussfolgerungen, durch den gelungenen Vergleich zur jetzigen Corona-Situation und durch die nötige persönliche Distanz zum Gegenstand und die nüchterne Betrachung und Erläuterung der Sachverhalte und Zusammenhänge.

- Alle Preisträgerinnen und der Preisträger des "Prix Styria 2022" in der Landesbibliothek
- Foto: Landesbibliothek
- hochgeladen von Harald Almer
Lobend erwähnt wurden auch eine flüssige, gut zu lesende Sprache, gute Übergänge, gute vielfältige Quellenangaben und Zitationen und eine saubere und informative Einleitung und Zusammenfassung. "Es handelt sich um eine sehr interessante Arbeit, die mit großem Lob von interner und externer Jury versehen worden ist", meinte Katharina Kocher-Lichem. Betreut wurde die Arbeit von Gymnasialprofessor Günter Kollau.
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