Frau wurde tot geborgen
80 Feuerwehrleute kämpften gegen Wohnhausbrand

- Das abgelegene Wohnhaus im Gemeindegebiet von Maria Lankowitz brannte lichterloh.
- Foto: BFV Voitsberg
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Gegen 2.30 Uhr brach im Gemeindegebiet von Maria Lankowitz in einem abgelegenen Wohnhaus ein Brand aus. Acht Feuerwehren, von Maria Lankowitz bis Söding, rückten aus, 80 Feuerwehrleute kämpften mehr als fünf Stunden gegen die Flammen, die Nachlöscharbeiten sind immer noch im Gange. Eine 71-jährige Frau starb in den Flammen, sie konnte nur noch tot geborgen werden. Ein technischer Defekt am Kühlschrank dürfte der Auslöser gewesen sein.
MARIA LANKOWITZ. In der Nacht auf Freitag brach in einem abgelegenen Wohnhaus in Gößnitz, Gemeinde Maria Lankowitz ein Brand aus. Gegen 2.30 Uhr wurden die Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbands Voitsberg alarmiert. Acht Feuerwehren, von Maria Lankowitz bis Söding, rückten teilweise mit ihren Spezialfahrzeugen aus, um den Brand zu löschen. "80 Feuerwehrleute kämpften knapp fünf Stunden lang gegen die Flammen", so Bereichskommandant Christian Leitgeb. "Die Herausforderung war, dass hier kein Löschwasser zur Verfügung stand, wir mussten mittels Tanklöschfahrzeugen, die im ständigen Pendelverkehr zwischen Köflach, Maria Lankowitz und Gößnitz standen, das nötige Wasser heranbringen."

- Fünf Stunden löschten 80 Feuerwehrleute den Brand, eine 71-Jährige starb in den Flammen.
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Eine Person wurde tot geborgen
Bei diesem Brand kam leider eine 71-jährige Frau ums Leben, sie konnte nur noch tot geborgen werden, wie Polizeisprecher Fritz Grundnig MeinBezirk mitteilte. Die Brandermittler des Landeskriminalamtes Steiermark kamen zum Schluss, dass die Brandursache wahrscheinlich ein technischer Defekt am Kühlschrank war. Anhaltspunkte für eine andere Ursache konnten nicht gefunden werden. Das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder.

- 80 Feuerwehrleute von acht Feuerwehren mussten sich auch um das Löschwasser kümmern.
- Foto: BFV Voitsberg
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