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10 bewegte Jahre: Hotel und Therme

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Im Jahr 2004 waren bei der NOVA 90 Mitarbeiter beschäftigt, 20 davon sind heute noch an Bord. Heute sind es 140 Mitarbeiter - 30% männlich und 70% weiblich -, der Overhead wurde in diesen zehn Jahren von elf auf vier Personen reduziert. 27 Lehrlinge wurden ausgebildet, 22 „NOVA-Babies“ geboren und acht Personen gingen inzwischen in Pension.
Die „Urgesteine“, sie haben viel zu erzählen. So zum Beispiel Angelina Reinthaler, Teamleiterin der Hotel-Reinigung. Die Maria Lankowitzerin fährt fünf Minuten in die Arbeit, die Therme sieht sie sogar von ihrem Küchenfenster aus. „Seit wir den Kurbetrieb haben, ist die Arbeit für uns leichter. In der Reinigung sind wir am neuesten Stand, wir haben tolle Geräte wie z. B. Vorwerk-Staubsauger.“ Bei den Gästen spürt sie mehr Zufriedenheit. „Sie genießen es, dass wir ein Top-Hotel sind.“

Tausendsassa
Auch alle Geschäftsführer hat Restaurantleiterin Manuela Dengg mitgemacht. „Ich bin sehr froh, dass Elke Brandstätter die Geschäftsführung innehat“, sagt Dengg. Sie ist ein richtiger Wirbelwind und sie hat die Ausbildung zur Event-Managerin am WIFI absolviert. Und so ist sie heuer mehr gefordert, als wenn sie „nur“ im Restaurantbetrieb arbeitet, Dienstpläne erstellt und Bestellungen aufgibt. Herausforderungen ist sie gewohnt, denn den Gästen wird jeder Sonderwunsch erfüllt, die Intoleranzen bei Lebensmitteln nehmen zu. Dengg ist „Herrin“ über 18 Mitarbeiter. „Service und Küche arbeiten Hand in Hand und verstehen sich ausgezeichnet. Das ist in Tourismusbetrieben keine Selbstverständlichkeit“.
Wie Dengg ist auch Silvia Edthofer ein „Urgestein“, wenngleich man das keiner der Damen wirklich ansieht. Der Job in Therme und Hotel NOVA hält offenbar jung. Edthofer fungiert derzeit als Rezeptionsleiterin, war früher auch schon für die Reservierungen, und die Verwaltung der Gutscheine zuständig, arbeitete in der Telefonvermittlung und war Marketing-Lady. „Im Laufe dieser zehn Jahre sind wir ein starkes Team geworden, wir sind so richtig zusammengewachsen“, diagnostiziert Edthofer. „Dass die Kurgäste wiederkommen, ist ein Zeichen von Qualität. Wir leben hier Familie, obwohl wir kein Familienbetrieb sind, aber die Gäste lieben diese Atmosphäre.“ Seit Elke Brandstätter die Geschäftsführung übernommen hat, sei Ruhe eingekehrt.
Das NOVA-Team ist nicht nur weiblich. Das beweist hier Günter Stiefmann, der als technischer Leiter die Anlage wie seine Westentasche kennt. Er ist für die Wasseraufbereitung, die Instandhaltung, aber auch für die Koordination der Mitarbeiter und für die EDV verantwortlich und hat viel zu erzählen. „Wir wissen auch in schwierigen Situationen, was zu tun ist, wie beim Chlorgasalarm im letzten Februar.“ Da helfen dem gelernten Elektrikermeister seine Ortskenntnisse sehr, denn er war schon einen Monat, bevor der NOVA-Betrieb überhaupt losging, dabei. „Seit wir die Energieoptimierung betreiben, ist dieser Job technisch noch anspruchsvoller als früher“, sagt Stiefmann, der sich zu Hause im Internet fortbildet oder sich Neuigkeiten auf Messen anschaut. Die Revisionsarbeiten verlangen vollste Konzentration, auch der Thermen-Express sei eine Herausforderung, der zum Teil kreative Lösungen erfordert.“ Eine gewisse Zeit nehmen diverse Büroarbeiten und Behördenangelegenheiten in Anspruch.

Küchenchefin Gabriele Ranftl ist seit fünf Jahren im Hotel NOVA beschäftigt und ist gemeinsam mit dem Küchenchef Johann Rainer für die Küchen- und Personalführung, die Erstellung von Speiseplänen, den Einkauf und die Lagerung zuständig. Sie beide sind begeisterte Köche, Johann Rainer hat erst kürzlich die Küchenmeisterprüfung absolviert. Die Produkte kommen wenn möglich aus der Region. Saisonalität spielt eine immer größere Rolle, die Qualität und die Nachhaltigkeit stehen im Vordergrund.
Sabine Kaura ist für das Finanzwesen, das Controlling und für den diversen Einkauf zuständig. Seit Beginn ist sie in der NOVA-Buchhaltung beschäftigt, seit 2008 ist sie Prokuristin und in Abwesenheit der Geschäftsführung zeichnungsberechtigt für das Unternehmen. „Wenn die Geschäftsführung im Urlaub ist, bin ich die Ansprechperson“, erzählt Kaura. Besonders eingespart wurde im Verwaltungsbereich. „Wir hatten früher das Dreifache an Overhead, nun sind wir inklusive der Geschäftsführung gerade mal vier Personen im nicht-operativen Bereich (Finanz-, Lohn- und Gehaltswesen, Marketing). Lean Management in Reinkultur.“ Verwaltungstechnisch ist sehr viel zu tun, nicht nur im Finanzbereich. Da werden seitens der Gewerbe- und Sanitätsbehörde jährlich Begehungen durchgeführt, das Wasser wird vierteljährlich vom Hygieneinstitut überprüft, TÜV-Überprüfungen finden statt und das alles muss gut dokumentiert werden. Sie bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit den Behörden. „Der Standard im Hotelbereich steigt ständig, im Kurbetrieb die Nachfrage nach Einzelzimmern.“ Was Kaura heuer sehr freut, ist das viele Lob, das Therme und Hotel bekommen.
Edith Cech ist „Multifunktionärin“, denn sie ist Teamleiterin bei der Thermen-Kassa und Betriebsratsvorsitzende. „Elke Brandstätter ist sehr sozial eingestellt, sie hat immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter“, lobt Cech. „Es kommen immer mehr Gäste zu uns, das Echo wird immer besser.“ Cech freut sich über den großen Zusammenhalt und das positive Gesprächsklima.“

Dr. Lisa Veith, kuraufsichtsführende Ärztin, Sportmedizinerin und begeisterte Sportlerin ist seit fünf Jahren im Team. Die moderne Kur für den Stütz- und Bewegungsapparat ist auf Bewegungstherapien und auf gesunde Ernährung spezialisiert, es geht um Gesundheitserhaltung. Im Gesundheitshotel NOVA geht es zusätzlich um nachhaltige Lifestylemodifikation. Da man natürlich nicht Wasser predigen und Wein trinken kann, werden diese Einstellung und die Freude an der Bewegung vom ganzen Therapieteam geteilt. Schließlich ist es vielfach bewiesen, dass Bewegung und gesunde Ernährung sich nicht nur positiv auf den Körper, sondern auch den Geist auswirken und somit als Burn-out-Prophylaxe dienen können. Unsere Gäste erhalten dadurch mehr Lebensfreude, sind immer wieder sehr überrascht, welch gute Erfolge mit Bewegung in kurzer Zeit erzielt werden können und das ganz ohne Nebenwirkungen.
Last but not least ein „Fast-Urgestein“. Der Saunameister Gerhard Weber ist seit acht Jahren da. „Die Veränderungen in dieser Zeit sind gewaltig. Was früher händisch ablief, wird jetzt gesteuert, wir haben im Saunabereich sogar Ampeln“, erzählt Weber. „Die Nachfrage ist enorm gestiegen, oft sind Liegen und Saunas voll. Die Menschen lieben diese Spezialaufgüsse und das wird sicher nicht weniger.“

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