Dominik Ofner startet durch

Dominik Ofner testet die Gitarre aus der Elvis-Edition im Rosentaler Haus der Musik.
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  • hochgeladen von Gottfried Gogo Kremser

All jene, die den Austropop für tot erklärt haben, beweist jetzt der neue Shooting Star auf eindrucksvolle Weise das Gegenteil.

Bodenständig, geradlinig, kumpelhaft und heimatverbunden, das sind die Attribute, die auf Dominik Ofner zutreffen. Und wie sehr er mit der Weststeiermark verwurzelt ist, beweist er auf seiner neuen Single „Italien“. „In diesem Song bin ich gegen einen Italienurlaub und zähle die Vorteile der Lipizzanerheimat auf, die einen Urlaub in der Ferne ad absurdum führen“, verrät der in Hallersdorf lebende Austropoper der neuen Generation den Inhalt seiner neuen Single. Und natürlich hofft er auf reges Interesse, weil er damit auch Werbung für den Bezirk betreibt.

Die große Chance genutzt

Ins Rampenlicht rückte der ehemalige Hobbymusiker im September 2011, als er mit seiner Ziehharmonika beim ORF-Format „Die große Chance“ die Bühne betrat und das Publikum begeisterte. „Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet und ob ich mit volkstümlicher Musik überhaupt punkten kann, stand sowieso in den Sternen. Umso erfreulicher war es, als mir sogar Juror Sido die Hand gab und mir prophezeite, dass ich meinen Weg machen werde“, erinnert sich Dominik gerne zurück.

Neuer Austropop

Damit wurde eine Lawine losgetreten, deren Ende noch lange nicht in Sicht ist. Mit der Telefonnummer von Peter Schilling, Direktor von Ariola Österreich, in der Tasche ging es in eine neue Zukunft – Konzerte und TV-Auftritte folgten, der Job als Einzelhandelskaufmann wurde gekündigt und Dominik entwickelte zum Profimusiker. „Ich will mich nicht in die Volksmusik-Schublade einordnen lassen, ich würde es eher als neuen Austropop bezeichnen, weil ich verschiedene Stilrichtungen vermische. Meine Musik soll unverkennbar sein, ich möchte, dass die Leute sagen ‚Des is` da Ofner‘“, erläutert Dominik. Eigentlich wollte Ofner alles selber machen, aber das Schicksal führte ihn und Peter Schilling zum Seer-Frontman Fred Jaklitsch, der das Lied „Liab mi oder loss mi“ für ihn schrieb, und zu Oliver Pinelli, der unter anderem „Unheilig“ produzierte. Gemeinsam wurde die erste LP „Zwoa“ aufgenommen, wo nur zwei Lieder nicht aus der Feder von Dominik Ofner stammen. Das zweite Album ist bereits in Arbeit.
Gemeinsam mit seiner neuen Band wird Dominik Ofner am 5. Dezember 2013 in Voitsberg ein Heimspiel bestreiten. Weitere Informationen und Konzerttermine auf www.dominikofner.at oder auf Facebook.

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