Frühstück mit einem Clown
Am 6. und 7. September liest Gerhard Scheucher aus seinem neuen Buch "Frühstück mit einem Clown" im Theatercafe Graz in der Mandellstraße 11. Scheucher wurde im Jahr 1966 in Köflach geboren, arbeitet in Wien und ist seit Mitte der 90er jahre als Strategieberater tätig. Zu seinen Kunden zählen Unternehmen im In- und Ausland.
In Sachbüchern und als Vortragender beleuchtet er die Lebenswelt des Menschen im 21. Jahrhundert aus mitunter kontroversiellen Blockwinklen. In seinen Büchern "Die Kraft des Scheiterns" und "Die Aufwärtsspirale" geht Scheucher dem Pänomen des Scheiterns auf den Grund. Er plädiert öffentlich für eien Kultur der zweiten Chance.
In seinem neuen Buch wagt Scheucher eine ebenso heitere wie auch kritische Auseinandersetzung mit elemantaren Themen unserer Zeit wie "Schlüsselqualifikation Scheitern" oder "Pflichtfach Herzensbildung". Die täglich Lektüre der Zeitungen oder das Stübern in den Tiefen des weltweiten Informationsnetzes bieten wenig überzeugende Antworten. Umd ie vorgefertigen Meinungen unbeschadet verdauen zu können, braucht es - so Scheucher - einen Clown zum Frühstück.
Scheucher ist übrigens extrem umtriebig. So bringt er in diesem Jahr mit "Ein Irrer schreitet die Parade ab" noch ein zweites Buch heraus. In diesem Buch zeigt der Köflacher in unterhaltsamer Form auf, dass es sich immer einmal öfter lohnt aufzustehen, als hinzufallen. Ein Hauptgrund, Dinge nicht zu tun, ist immer wieder die große Angst vor dem persönlichen Scheitern, dem Moment der Stigmatisierung, wenn dann das Umfeld mit dem Finger auf einen zeigt.
Vorwiegend sind es dann jene Menschen, die es ohnedies schon immer gewusst haben, dass Sie scheitern werden. Als gesichert gilt, dass Scheitern aber als fixer Bestandteil des Lebens angenommen werden muss und sogar oft die Basis für die größten Erfolge ist.
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