KPÖ Weststeiermark
Kandidatenliste nach dem Reißverschlussprinzip
In Voitsberg stellte LAbg. Claudia Klimt-Weithaler, Spitzenkandidatin der KPÖ ihre Kandidaten im Wahlkreis 3 (Weststeiermark) vor.
VOITSBERG. Mit 16 Personen tritt die KPÖ bei der Landtagswahl am 24. November an, Spitzenkandidatin Claudia Klimt-Weithaler, die auch auf der Landesliste auf dem ersten Platz kandidiert, ist seit 15 Jahren in der Weststeiermark bei Sprechstunden, Beratungsgesprächen oder bei diversen Veranstaltungen in Voitsberg aktiv.
Einige der aufgestellten Kandidaten stellten sich im Rahmen eines Pressetermins persönlich vor und berichteten über ihre Erfahrungen und Beweggründe, weshalb sie sich im Wahlkampf für die KPÖ engagieren.
Die Kandidaten
Walter Weiss steht auf Platz 2, ist Chemiker und Gemeinderat in Deutschlandsberg. Er will sich besonders für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs in der Weststeiermark einsetzen.
Hilde Tragler auf Platz 3 ist Gemeinderätin in Voitsberg und Arbeiterbetriebsrätin bei Magna-Steyr. Sie setzt sich für höhere Gehälter ein, da die Lebenskosten in den letzten Jahren immer mehr steigen. Sie findet es ungerecht, dass zwar die Gewinne steigen, aber die Arbeitnehmer auf der Strecke bleiben.
Der Arbeiter Alexander Janecek auf Platz 4 und der Pensionist Werner Winter auf Platz 8 sind über das soziale Engagement der Partei zur KPÖ gestoßen. Ihnen ist wichtig, dass selbst die Spitzenkandidatin immer ein offenes Ohr für die Probleme der Menschen hat und sich stark persönlich engagiert.
Sabine Wagner auf Platz 5 ist KPÖ-Bezirkssekretärin in Voitsberg und als Sozialberaterin in den Sprechstunden mit vielen Problemen konfrontiert und weiß daher, wo die Menschen der Schuh drückt.
Ulrich Sonnleitner steht an zehnter Stelle und kennt als Psychotherapeut den Druck, unter dem viele Beschäftigte heute stehen. „Die negativen gesundheitlichen Auswirkungen der modernen Arbeitswelt zeigen, dass es zu Veränderungen kommen muss, damit sich die Arbeitswelt wieder an den Bedürfnissen der Menschen orientiert“, ist sein Statement.
In ihren Ausführungen wies Claudia Klimt-Weithaler auch auf die Kernthemen leistbares Wohnen, Gesundheit und Verbesserung der Sozialleistungen hin.
Das Abschaffen der Maklerprovision ist nach wie vor ein großes Anliegen der Spitzenkandidatin: „In Anbetracht, dass in der Steiermark die Mieten in den letzten zehn Jahren um über 24 Prozent gestiegen sind, braucht es dringende eine Entlastung für die Mieter, und die Abschaffung der Maklerprovision wäre genau ein so konkreter Schritt“.
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