Keine Spur von Politikverdrossenheit der Jugend

Zufrieden zeigten sich alle von dem erfolgreichen Verlaufs des Schulprojekts.
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  • Zufrieden zeigten sich alle von dem erfolgreichen Verlaufs des Schulprojekts.
  • hochgeladen von Renate Sabathi

Viele werden sich noch an das Jahr 2008 erinnern, da entstand das überparteiliche Projekt "Jugend entdeckt Demokratie"(JED). Anlässlich der Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre sollten die Jugendlichen mit Politik vertraut und das Interesse an Demokratie und Parlamentarismus geweckt werden.
Heuer hatten die Projektorganisatoren Mathias Knes und Christian Veit mit SchülerInnen des BG/BRG Köflach und der NMS Voitsberg das umfassende Thema Demokratie wieder aufgegriffen. Der krönende Abschluss eines informativen und eindrucksvollen Programms war die Schlussveranstaltung im Rathaus Köflach.
Im großen Sitzungsaal begrüßte der Hausherr Bürgermeister Wilhelm Zagler die Organisatoren, politische Vertreter und Schüler, die ein Resümee über ihre Eindrücke zogen. Anna-Lena Bramreiter, Florian Greinix, Alexandra Riemer und Fabienne Urschinger präsentierten die Aktionen im Rahmen des JED-Projektes in lockerer Form.
Die Schüler diskutierten mit EU-Parlamentarier Jörg Leichtfried (SPÖ), Werner Amon (VP) und Georg Mayer (FP) über die Europäische Union. Beeindruckt waren sie von ihrem Besuch im Grazer Landtag und der Grazer Burg, wo sie die Gelegenheit nutzten, um mit zahlreichen Abgeordneten über politische Themen zu diskutieren. Dabei standen für die SchülerInnen die Themen Jugendschutz und Drogen im Vordergrund. Besonders überrascht waren sie von der persönlichen Begrüßung durch Landeshauptmann Franz Voves und der gemeinsamen Führung durch die Räumlichkeiten.
Am Ende des Festprogramms gab es noch viel Lob und Zustimmung für das Engagement der Organisatoren von Bezirkshauptmann Hannes Peißl, Vizebürgermeister Helmut Linhart (VP), Stadtrat Walter Stückler und Dir. Peter Pichler vom BG/BRG Köflach. Einigkeit herrschte auch darüber, dass dieses Projekt von besonderer Bedeutung ist und auch in den kommenden Schuljahren fortgeführt werden soll. Christian Veit ist bereit, dieses Projekt weiter zu führen. Er möchte auch mit anderen Schulen zusammenarbeiten und er würde sich freuen, wenn sich einige Interessenten dabei beteiligen.

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