Kinderland der Schneeschule Klinger komplett umgebaut
Kleine "Revolution" in Modriach-Winkel. Am unteren Parkplatz wurde das Ski-Areal erweitert.
Im Vorjahr hatte Tanja Klinger aus Zeitgründen noch ein Veto gegen den Umbau des Kängu-Kinderlandes der Schneeschule Klinger eingelegt, in diesem Sommer ging es jetzt rund. Der untere Parkplatz im Skigebiet Modriach-Winkel wurde in eine höhere Lage verlegt, um Platz für ein größeres und noch kindgerechteres Skigebiet zu haben. "Durch die neuen Adaptieren konnten wir die Neigungen verringern, damit sich wirklich alle Skianfänger wohlfühlen und nicht überfordert werden", verrät Klinger. So wurde eine abgeschnittene Pyramide installiert, auf die zwei Förderbänder führen, das dritte Förderband wurde verlängert, um eine Verbindung zum Seillift zu schaffen. "Wir haben zuerst ein Modell gebaut, damit wir ja alles richtig machen", lächelt Klinger. Die Arbeiten sind fast abgeschlossen, im Mai wurde damit begonnen.
Größere Schneesicherheit
Die weiteren Vorteile sind eine größere Schneesicherheit, mehr Schatten und die Möglichkeit, einer durchgängigen Beschneiung, außerdem ist das Gebiet weniger windanfällig. Das Kinderland ist ein Areal der kurzen Wege, denn binnen zwei Minuten sind die Kinder bei der Jausenstation, beim WC und auf der Piste. "Vor allem den Grazern müssen wir immer wieder sagen, dass sie nur eine halbe Stunde bis zu uns fahren. Von Graz-Webling sind es genau 30 Minuten bis nach Modriach", so Klinger.
Der Plan ist, die Saison mit spätestens 8. Dezember zu starten, vielleicht geht es sogar früher. Am Weihnachtstag wird das Motto "Skifahren, bis das Christkind kommt", heißen, dafür laufen gerade die Planungen. Das Maskottchen "Kängu" begeht also seine zweite Wintersaison.
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