Lumpazivagabundus 2019 auf Schloss Piber

Organisatorin und Schauspielerin Agnes Redl mit Regisseur Alfred Haidacher bei der Premiere | Foto: www.foto-MAXL.at
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  • Organisatorin und Schauspielerin Agnes Redl mit Regisseur Alfred Haidacher bei der Premiere
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Im Vorfeld der diesjährigen Schlossfestspiele war nicht alles eitel Wonne, die Festspiele hingen zeitweise sogar am seidenen Faden. Nachdem sich das "Theater Absolut" mit Hauptorganisatorin und Schauspielerin Agnes Redl an der Spitze und Gestüts-Geschäftsführer Erwin Klissenbauer auf einen Maßnahmenkatalog einigten, nahm das "Werkl" wieder Fahrt auf. Der Sommernachtstraum von William Shakespeare erwies sich trotz einiger Wetterkapriolen - vor allem bei der Premiere - als Erfolgsgeschichte.

Positive Bilanz

Und zog Redl nach der letzten Vorstellung eine positive Bilanz. "Wir gingen wegen des späten Promotionsstart und der Unsicherheit beim Wetter von einem Minus von 1000 Besuchern aus, auch weil wir keine Nachmittagsvorstellungen für Pensionisten hatten. Wir schafften es aber klar über die 2.500-Besucher-Marke und davon waren wir sehr positiv überrascht. Das tolle Echo der Besucher stimmt uns für das nächste Jahr sehr zuversichtlich."
Klissenbauer war mit dem Ablauf der Schlossfestspiele heuer sehr zufrieden. "Der Maßnahmenkatalog wurde von beiden Seiten genau eingehalten, es gab kaum Beschwerden von den Anrainern, daher steht einer längerfristigen Zusammenarbeit aus meiner Sicht nichts im Wege. Ich bin sehr froh, dass wir das so hinbekommen und alle Missverständnisse ausgeräumt haben."

Termine im September fixieren

Mitte September soll es zwischen Redl und Klissenbauer ein Feedback-Gespräch geben. "Sollte dieses positiv verlaufen, wovon ich ausgehe, dann können wir schon die Termine für 2019 fixieren und mit der Planung sowie der Werbung beginnen", glaubt Redl. "Wir haben eine Drei-Jahres-Vereinbarung mit dem Land Steiermark und werden im nächsten Jahr den Lumpazivagabundes von Johann Nestroy zeigen." Für die kommende Spielsaison werden bereits im Oktober Reise- und Busunternehmen kontaktiert, dazu auch viele Pensionistenverbände, weil es dann auch wieder Nachmittagsvorstellungen geben wird. "Auch einige Firmen aus der Region haben Interesse an einer Kooperation und an Kartenkontingenten gezeigt", sagt Redl. "Und natürlich werden wir auch auf dem Thema Überdachung draufbleiben, denn das Wetter ist bei uns immer noch der größte Unsicherheitsfaktor. Daher war die Zahl der Spätbucher heuer auch extrem hoch, weil alle die Wettervorhersagen abgewartet haben. Diesen Stress würden wir uns mit einer Fixüberdachung gerne ersparen."

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