Bis Donnerstag, 3. September
Moasterhaus wegen Corona-Fall vorübergehend geschlossen
- Das Moasterhaus und der Trialpark sind voraussichtlich bis 3. September geschlossen.
- Foto: Salzstiegl
- hochgeladen von Harald Almer
Moasterhaus und Trialpark Salzstiegl vom 27. August bis 3. September geschlossen.
HIRSCHEGG-PACK. Zwangspause für einen unserer touristischen Leitbetriebe. Im Zuge einer Testung wurde ein positiver Corona-Fall bekannt. Das Testergebnis wurde bereits an die Bezirkshauptmannschaft Voitsberg gemeldet. Daher lassen Friedl und Regina Kaltenegger alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Covid 19 testen, diese müssen dann zwischen fünf und zehn Tagen in Quarantäne.
Daher ist das Hotel ab sofort geschlossen und wird voraussichtlich am Donnerstag, dem 3. September, wieder geöffnet, wenn alle Mitarbeiter negativ sind und die Familie Kaltenegger das Moasterhaus und den Trialpark wieder mit allen Sicherheitsauflagen aufsperren kann.
Und so kam es dazu
Zur Chronologie: Am Sonntag, dem 23. August, wurde eine Person mit Covid 19 positiv ohne Symptome getestet. Die Bezirkshauptmannschaft muss dann alle Personen in diesem Umfeld eruieren und sie in zwei Gruppen einteilen: Kontaktgruppe I – direkter Kontakt länger als 5 Minuten, Kontaktgruppe II – indirekter Kontakt – kurze Begrüßung. "Die Art und Weise, wie die Verantwortlichen in der BH ihrer Pflicht nachgehen, ist wirklich sehr bewundernswert und professionell", sagt Regina Kaltenegger vom Moasterhaus. "Sie haben uns gesagt, dass sie all das machen müssen und das es wirklich viel Arbeit ist, um eine eventuelle Ausbreitung so rasch wie möglich zu verhindern." Dabei handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme.
"Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens mussten als Vorsichtsmaßnahme einen Test machen, auf dessen Ergebnis alle noch warten", so Kaltenegger. Ein Mitarbeiter ließ sich zuvor selbst testen, trotz negativem Ergebnis erfolgte ein Bescheid für zehn Tage Quarantäne. "Es besteht kein Grund das Unternehmen zu schließen, nur diese Personen müssen in Quarantäne, bis alles sicher ist. De jure hätte alles weiterlaufen können, aber praktisch sahen wir uns als Eigentümer gezwungen, Restaurant und Gasthof zu schließen, denn wir hätten kein Personal mehr gehabt", so Kaltenegger. "Es kann jeden jederzeit treffen und keiner weiß, woher die Ansteckung kam und woher sie kommen wird. Es wurden und werden alle Regeln mit Abstand, Desinfektion eingehalten. Auch die Maske wird ab jetzt immer getragen."
Detail am Rande: Die positiv getestete Person zeigte keine Symptome und darf ab 3. September wieder arbeiten, ohne einen weiteren Test machen zu müssen. Nach zehn Tagen ist man automatisch gesund.
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