Regio Help

Projektende, aber "Luiii" bleibt bestehen

Zum gemeinsamen Abschluss des Projekts "Regio Help" trafen sich 57 Vertreterinnen und Vertreter der Sozial- und Gesundheitsorganisationen und der Wirtschaft aus den Pilotregionen Pomurje (Slowenien) und Bezirk Voitsberg im Haus des Lebens. Die Projektleiter Rudolf Kahr und Peter Beznec begrüßten Ehrengäste wie Bojana Ploj von Interreg Slowenien-Österreich, BR Elisabeth Grossmann, BH Hannes Peißl, Bgm. Franz Feirer und Josef Lienhart.
Prof. Damijan Mumel präsentierte die wissenschaftlichen Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Befragungen des Projektpartners  Universität Maribor in den beiden Pilotregionen. Danach berichteten sechs Organisationen über ihre regionalen und bilateralen Erfahrungen und äußerten konkrete Wünsche für eine weitere grenzüberschreitende
Zusammenarbeit.

Nachhaltige Projekte

Unter dem Tagesordnungspunkt "Regio Help - ein Projekt für die Menschen", präsentierte Kahr zwei Modelle, die im Laufe des Projekts in Arbeitsgruppen bzw. Netzwerktreffen entstanden sind und in Zukunft eine Grundlage für das Miteinander in den Regionen sein sollen. Nachhaltige Ergebnisse sind die digitale Suchmaschine "Luiii", die persönlichen Infostellen, die inklusive Beratungsstelle, die Pflegedrehscheibe, die Netzwerke und Arbeitsgruppen für das Miteinander für die Menschen der Regionen. Das alles bleibt trotz des Projektsende bestehen.

Ein Tagungsband

Der von CZR gestaltete Film über die Ausgangssituation des Projekts, den Zielen, bilateralen Aktivitäten und Sicht in die Zukunft fasste die gemeinsamen Erfahrungen zusammen und rundete die Veranstaltung ab. Projektleiterin Elisabeth Maderbacher bedankte sich bei allen Organisationen für die engagierte Mitarbeit, bei den Finanziers und en Projektpartnern.
Zum Abschluss überreichte Mumel den Tagungsband "Gesellschaftliche Herausforderungen und soziales Management in einer modernen Informationsgesellschaft der internationalen Wissenschafts- und Expertenkonferenz an Bojana Ploj, Hannes Peißl und Franz Feirer. Kahr bedankte sich bei Maderbacher für die Projektleitung und -abwicklung. Mit Wehmut, Erleichterung und der Hoffnung auf weitere bilaterale Zusammenarbeit klang die gemeinsame Veranstaltung beim Buffet aus.