FF Hirschegg
Spezialeinheit rettete verletzte Wanderin aus unwegsamen Gelände
- hochgeladen von Walter Ninaus
Am 12.07.2020 zur Mittagszeit erlitt eine Wanderin in Hirschegg, nachdem sie in einem unwegsamen Waldgebiet ausgerutscht war, eine schwere Beinverletzung.
First Responder Achleitner Monika und ein RTW des Roten Kreuzes wurden unmittelbar zur Unglücksstelle beordert. Frau Achleitner stellte beim Eintreffen fest, dass die verletzte Person ohne die FF Hirschegg und die Bergrettung nicht aus dem dicht bewachsenen, steilen und für Fahrzeuge unzugänglichen Waldgebiet geborgen werden konnte. Eine Alarmierung dieser Einsatzorganisationen erfolgte sogleich via Landesleitstellen des Roten Kreuzes und der Feuerwehr.
Die verletzte, erstversorgte Wanderin konnte schließlich unter professioneller Führung der speziell ausgebildeten und ausgerüsteten Kameraden der MRAS-Einheit der FF Hirschegg sowie den übrigen Einsatzkräften aus dem unwegsamen Gelände mittels Korbtrage und Seiltechnik („Schroffenbergung“) gerettet und den Sanitätern des Roten Kreuzes zur Weiterversorgung übergeben werden.
„Durch die perfekte und kameradschaftliche Zusammenarbeit aller eingesetzten Rettungsorganisationen wie der des Roten Kreuzes samt First Responder, der Bergrettung, der Polizei und der Feuerwehr konnte wieder einmal deren Schlagkraft unter Beweis gestellt werden“, so Einsatzleiter Franz Guggi (FF Hirschegg).
Die FF Hirschegg verfügt seit rund einem Jahr eine MRAS-Einheit, die rasch und professionell helfen kann. Die vier tatkräftigen jungen Männer, die regelmäßige und intensive Ausbildungen und Übungen im Bereich der Menschenrettung und Absturzsicherung abhalten, gehören auch der Alarmeinheit des Bereichsfeuerwehrverbandes Voitsberg an.
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