Arthena Maxx
Übergabe der Kunstausstellung zu "777 Jahre Stadt Voitsberg"
Am Hubert-Kravcar-Platz 1 - dort wo auch das Bezirkspolizeikommando untergebracht ist - fand die Übergabe der Kunstausstellung von Arthena Maxx zu "777 Jahre Stadt Voitsberg" statt.
VOITSBERG. Die Bärnbacherin Arthena Maxx ist seit 2013 international als bildnerische Künstlerin tätig und war bisher weltweit in unterschiedlichsten Kunstmagazinen und Galerien vertreten - so beispielsweise im internationalen Kunstmagazin "Aesthetica", welches die namhaftesten Galerien weltweit von New York bis London bekommen. Aus ihrer Liebe zur Heimat widmete sie nun eine gesamte Kunstsammlung dem Jubiläum der Stadt Voitsberg.
15 verschiedene Techniken
In den von ihr übergebenen Kunstwerken wurden insgesamt 15 verschiedene Techniken - einige davon erlernt und einige selbst entwickelt - sowie unterschiedlichste Materialen wie Ton, Betonputz und Gold verwendet. Unter anderem wurden klassische Leinwände aber auch Pappkarton, Kleider und Fahnen genutzt, um die Werke zu verkörpern. Besonders zeitgenössische Elemente ließ sie mit einfließen, denn "alle großen Künstlerinnen und Künstler haben in ihrer Kunst Zeitgenössisches platziert".
Großer Aufwand
Der gesamte "Zyklus" brachte natürlich einiges an Aufwand mit sich. So stecken beispielsweise in einem im Rathaus ausgestellten Kleid rund 200 Stunden. Mit der Kunstsammlung will sie der Stadt Voitsberg nicht nur etwas traditionell, sondern auch finanziell Wertvolles überlassen, denn der Wert ihrer Werke steigert sich mit jeder großen Ausstellung und Erwähnung in Kunstmagazinen weiter und weiter.
Für Arthena Maxx steckt viel Vertrauen dahinter, einen solchen "Zyklus" vollständig zu übergeben. Bürgermeister Bernd Osprian hat vor, die Werke beispielsweise bei Veranstaltungen auszustellen - besonders die große beidseitig bemalte Voitsberg-Fahne könnte dabei Verwendung finden.
Außerdem kreierte Arthena Maxx zu "777 Jahre Stadt Voitsberg" einen Jubiläumswein mit Kunstdrucken, der bereits an mehreren Weinbörsen angenommen wurde und die österreichweit in verschiedensten Geschäften wie in Wien und Klagenfurt erhältlich sind. Auch aus der Schweiz bekam sie bereits Anfragen.
Die Zukunft der Kunst
Vor allem das Thema "digital Arts" beschäftigt Arthena Maxx seit einiger Zeit. Die Einsparung von CO2 und Verpackungen sind aus ihrer Sicht nur einige der vielen Vorteile, die diese Kunstform mit sich bringt. So können beispielsweise Künstlerinnen und Künstler, die ihre materielle Kunst auch digital verkaufen, das ursprüngliche Werk, mit dem sie sich identifizieren, bei sich behalten. "Wer es nicht schafft, seine Kunst in Form von digital Arts bekannt zu machen, der wird es zukünftig sehr schwer haben". So hat Arthena Maxx das Ziel, die Künstlerin mit der größten "digital Arts"-Sammlung weltweit zu werden.
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