Update: Fahndung läuft weiter - Hundertschaften an Polizisten eingesetzt
Die Suche nach dem mutmaßlichen Todesschützen von Stiwoll verlief in der Nacht ergebnislos. Mittels Suchkette, Hubschrauber und Hunden soll er heute aufgestöbert werden.
Trotz des Einsatzes eines Hubschraubers mit Wärmebildkameras blieb der gesuchte mutmaßliche Täter von Stiwoll wie vom Erdboden verschwunden. Daher gibt es heute einen weiteren massiven Polizeieinsatz mit noch mehr Kräften. Die Stabsstelle des Landespolizeikommandos Steiermark in Graz koordiniert Hundertschaften von Polizisten, sogar aus anderen Bundesländern wurden Einsatzkräfte angefordert.
Eine Suchkette
Nach einer Besprechung mit den Sicherheitskräften wird eine Suchkette gebildet. Das heißt, alle vier bis sechs Meter durchmisst ein Beamter das unwegsame Waldgebiet von Gschnaidt, zur Unterstützung sind mehrere Hubschrauber und zahlreiche Hundestaffeln im Einsatz. Die Polizei hat eine Gefährdungsliste von Personen, aber auch von Orten erstellt, wo und mit wem der mutmaßliche Täter in der Vergangenheit Probleme gehabt hatte. Und die Bevölkerung wird aufgerufen, weiterhin Vorsicht walten zu lassen, aber umgehend jeden Verdacht sofort unter Notrufnummer 133 zu melden.
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