Planer arbeiten auf Hochdruck

LR Gerhard Kurzmann ist die Wichtigkeit des Projekt bewusst. | Foto: KK
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Nicht nur dem Bezirk Voitsberg, sondern auch dem zuständigen LR Gerhard Kurzmann ist die Wichtigkeit des fehlenden Teilstücks auf der B70 bewusst. Er ist davon überzeugt, dass das Stück zwischen Mooskirchen und Krottendorf möglichst bald ausgebaut werden sollte. Daher hat er die Verkehrsabteilung des Landes damit beauftragt, ein Straßeneinreichprojekt für den etwa 4,5 km langen Lückenschluss zu erstellen. "Obwohl aus derzeitiger Sicht eine Umsetzung des Projektes mit dem vorhandenen Verkehrsbudget nicht realistisch ist, habe ich die Verkehrsabteilung angewiesen, die Planungen für dieses wichtige Projekt voranzutreiben", sagt Kurzmann. "Denn das Projekt muss früher oder später unbedingt realisiert werden." Er setzt sich bei der nächsten Budgeterstellung dafür ein, dass das Verkehrsbudget insgesamt aufgestockt und damit wichtige Verkehrsprojekte, wie die Umfahrung Mooskirchen-Krottendorf, umgesetzt werden können.
Daher wird derzeit an der Erstellung des Straßeneinreichprojektes gearbeitet. Vor allem die Forderung der Gemeinden, wonach zusammen mit dem Straßenprojekt ein wirksamer Hochwasserschutz für die in dem Planungsgebiet betroffenen Bewohner gewährleistet werden soll, bereitet laut Kurzmann dem gesamten Planerteam derzeit enorme probleme.
die Verkehrsabteilung ist zusammen mit dem wasserwirtschaftlichen Planungsorgan gefordert, eine Lösung vorzulegen, welche die Interessen der Menschen und der Natur bestmöglich berücksichtigt. In seiner Funktion als Landesrat für Umwelt ist Kurzmann nämlich auch ein schonenede Eingriff in den Naturraum der Kainach ein Anliegen.
Eine aktuelle Überlegung der A14 hinsichtlich Hochwasserschutz hat Auswirkungen auf die Höhenlage der Straßentrasse. Sobald eine Lösung für den Hochwasserschutz gefunden wurde, können die erforderlichen Maßnahmen ins Straßeneinrichtprojekt aufgenommen werden und eine endgöltige Kostenschätzung erstellt werden.

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