HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach

46 Minuten hielt die HSG das Match offen

Die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach verlor gegen Top-Favorit Hard auswärts 21:29. Das Ergebnis sieht schlimmer aus als es ist.

HARD. Zwei Staus musste die Mannschaft der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach auf dem Weg ins "Ländle" verkraften, durch die Verkehrsunfälle wurde der Spielbeginn nach hinten verlegt. In den Anfangsminuten war den Weststeirern die lange Fahrt nicht anzumerken. Jakob Mürzl und Mislav Nenadic schossen die HSG sogar zwei Mal in Führung, dann folgte ein elfminütiger "Leerlauf" mit bloß einem Tor. Zur Pause führte Hard komfortabel mit 13:8.

Großer Kampfgeist

Die HSG, angeführt von einem treffsicheren Milos Djurdjevic gab aber nicht auf, sondern kämpfte sich großartig ins Spiel zurück. Djurdjevic, zum "man of the match" gewählt, schaffte mit einem Treffer sogar den Anschluss. Der Ausgleich wollte aber nicht gelingen. Bis zur 47. Minute hielten Kapitän Sebastian Hutecek und sein Team das Match weiter offen, dann schalteten die Hausherren einen Gang höher, dem konnten die Weststeirer nichts mehr entgegen setzen. Beim Stand von 25:21 für Hard gab HSG-Trainer Vladimir Vujovic den mitgereisten Future-Teamspielern Spielpraxis, so kam es am Ende zur doch noch klaren 21:29-Niederlage. 
Der sportliche Leiter der HSG, Christian Glaser, war nicht unzufrieden: "Die Fahrt ins Ländle war diesmal mehr als anstrengend. Bis zur 47. Minute konnten wir dem Favoriten aus Hard aber Paroli bieten und mussten uns erst in den Schlussminuten geschlagen geben. Unser Fokus liegt aber voll auf dem Nächsten Heimspiel gegen den HC Linz. Die Oberösterreicher sind durchaus in unserer Reichweite."