Goran Kolar ist zurück
Mit Goran Kolar verlor die HSG Remus Bärnbach/Köflach gegen Leoben knapp mit 23:26.
Nicht wenige in der Sporthalle Bärnbach staunten, als der im Sommer ausgemusterte Goran Kolar beim Aufwärmen der HSG Remus Bärnbach/Köflach wieder mit von der Partie war. Die Vereinsführung holte also den Routinier zurück an Bord und Kolar stand sogar in der Startformation gegen Leoben.
Nervöser Beginn
Es war ein überaus nervöser Beginn beider Mannschaften - hüben und drüben wurden zahlreiche tolle Chancen ausgelassen. So stand es auch nach einer Viertelstunde 3:6 aus Sicht der HSG Remus Bärnbach/Köflach. Dies war aber auch genau der Zeitpunkt, wo die Leobener das Heft in die Hand nahmen und auf 5:11 davonziehen konnten. Doch die Vunjak-Sieben - angeführt von einem wiederholt stark spielenden Deni Gasperov kämpfte sich bis zur Pause wieder auf 11:12 heran. Gleich nach dem Seitenwechsel gelang den Weststeirern der Ausgleich zum 13:13, aber das war es dann auch schon wieder mit der weststeirischen Herrlichkeit. Leoben kam abermals weg (14:19) und ließ sich danach die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Angeführt von ihrem starken Spielertrainer Damir Djukic, behielten die Stahlstädter schließlich mit 23:26 die Oberhand und nahmen so Revanche für Heimniederlage zu Beginn der Meisterschaft.
Durchwachsenes Comeback
Für die HSG Bärnbach/Köflach war es die sechste Niederlage im siebten Spiel, wobei Deni Gasperov mit neun Treffern der beste Torschütze seines Teams war. Das Comeback von Goran Kolar war etwas durchwachsen - in der Abwehr eine starke Leistung, aber im Angriff merkte man fehlende Spielpraxis. Eine starke Leistung im Abwehrverband der HSG Remus Bärnbach/Köflach zeigte der junge Gernot Katholnig. Am kommenden Samstag gastiert die Vunjak-Sieben auswärts beim Aufsteiger Korneuburg.
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