Im "Ländle" war nichts zu holen

- Foto: Cescutti
- hochgeladen von Harald Almer
Die HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach unterlag Hard klar mit 25:34.
Weite, beschwerliche Anreise - weite beschwerliche Heimreise und wieder kein Punktegewinn im "Ländle"! Wie im Kinohit „Und täglich grüßt das Murmeltier“, wiederholt sich auch für die Handballer der HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach die Heimreise ohne Zählbares aus Vorarlberg immer und immer wieder. Fairerweise muss man aber sagen, dass Hard, Bregenz und die Fivers aus Wien zur Zeit aber eine Nummer zu groß für die Weststeirer sind - das erklärt auch die 25:34-Niederlage gegen Hard am vergangenen Wochenende.
Lange gut mitgehalten
Dabei konnte die Gulyas-Sieben in der ersten Spielhälfte ganz gut mithalten und nach ca. 20 Minuten stand es 10:10. Auch zur Pause war mit dem zu erwartenden Rückstand von 13:16 noch nicht viel passiert - gestützt auf einen hervorragenden Peter Szabo im Tor und einem treffsicheren Goran Kolar (insgesamt 12 Treffer), konnte man den Vorarlbergern ganz gut Paroli bieten. Auch Gabor Grebenar und Christian Hallmann und Nejc Poklar boten dabei eine recht ansprechende Leistung. HSG-Vize Andreas Albrecher:“ Die erste Halbzeit war durchaus ok - doch in den zweiten 30 Minuten holte uns unser derzeit größtes Problem wieder ein - die mangelnde Chancenauswertung. Diese Tatsache - gepaart mit einem rabenschwarzen Tag unsers bisherigen Top-Torschützen Maxim Butenko, ließen leider kein besseres Resultat zu.“
Derby in Bärnbach
Am Ende gab es noch eine empfindliche 25:34 Niederlage für die HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach, die damit weiter mit vier Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz bleibt. „Jetzt heißt es für uns, den Fokus zu 100% auf unseren nächsten Gegner Leoben zu legen - dieses Spiel müssen wir gewinnen, um unser Saisonziel (einen Platz zwischen sechs und acht) zu erreichen. Am kommenden Freitag sind die Obersteirer in der Sporthalle in Bärnbach der nächste Gegner der HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach (Spielbeginn 19.30 Uhr) - und für beide Teams ist ein Sieg quasi schon Pflicht, wenn man sich in der Tabelle noch nach vorne orientieren möchte.
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