ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg
Lafnitz stürzte Voitsberg in die Krise

- Die Voitsberger kommen nicht auf Touren, gegen Lafnitz II setzte es eine 1:3-Heimniederlage.
- Foto: Cescutti
- hochgeladen von Harald Almer
So hatte sich das Trainer-Duo Gerald und Andreas Strafner vom ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg das Heimspiel gegen Lafnitz II nicht vorgestellt. Die Gäste waren in allen Belangen überlegen, fast immer zwei Schritte schneller und siegten hochverdient mit 3:1. "Wir waren ganz klar die schlechtere Mannschaft", gab Gerald Strafner zu. "Die Lafnitzer sind eine junge dynamische Truppe, die bei uns 90 Minuten lang mit sehr hohem Tempo spielten. Wir hatten nie einen Zugriff auf das Spiel."
Richtungsweisend
Strafner will die derzeitige Situation gar nicht schönreden. "Wir sind in einer Krise und müssen in Pöllau schauen, dass wir endlich wieder voll punkten." Zwar kamen Marco Allmannsdorfer und Jürgen Hiden von ihren Verletzungen wieder retour, dafür fehlte der gesperrte Luca Caculovic. "Man darf nicht glauben, dass Spieler, die länger verletzt waren, sofort von 0 auf 100 kommen, wenn sie eineinhalb Trainingseinheiten in den Beinen haben", so Strafner. "Aber jetzt müssen alle Verantwortung übernehmen." Die Körpersprache macht Strafner etwas Sorgen. "Die Spieler sind down, vieles spielt sich auch im Kopf ab. Wir als Trainer haben die Pflicht, die Mannschaft wieder aufzurichten."
Erster Saisonsieg
Was im Zweier-Team schon gelang, denn die Truppe von Andreas Strafner errang bei Favorit Heimschuh einen hart erkämpften 4:3-Erfolg. "Wir konnten einen 0:2-, bzw. 1:3-Rückstand drehen und in der 88. Minute das Siegestor erzielen. Das spricht für die Moral der Mannschaft und freut mich für die jungen Burschen sehr", so Gerry Strafner.
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