Kräuterkunde für die Dorfwirte mit Aktionswoche
Wenn die Temperaturen steigen und die Vögel zwitschern, ist es endlich Frühling. Da beginnt auch die Gartenarbeit wieder und jeder Dorfwirt freut sich schon auf die Köstlichkeiten aus eigener Produktion. Was aber viele von den Wirten als lästiges Unkraut ausgerissen und auf den Kompost geworfen haben, ist in Wirklichkeit äußerst gesund und schmackhaft. Davon ließen sich die Voitsberger Dorfwirte von einer fachkundigen Unterstützung überzeugen. Brigitta Hohl aus Stallhofen ist ausgebildete Wildkräuterpädagogin. Mit ihr suchten die Dorfwirte im Garten und auf den Wiesen zahlreiche Wildkräuter.
So entdeckten die Wirte Vogelmiere, Giersch, Gundelrebe, Wiesenlabkraut, Wiesenschaumkraut, Taubnessel, Schafgarbe, Knoblauchrauke, Löwenzahn, Veilchen und Gänseblümchen. Alles beste Vitaminspender und als Gewürze und zur Dekoration zu verwenden. Daher wollen die Voitsberger Dorfwirte in einer Aktionswoche vom 25. April bis 4. Mai für ihre Gäste solche Köstlichkeiten mit einheimischen Wildkräutern zubereiten und so den Leuten auch wieder die Schätze ins Gedächtnis rufen.
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