WKO Voitsberg
Wirtschaftskammer auf Tour in der Weststeiermark

WKO-Regionalstellenleiter Lukas Kalcher, WKO-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg, Landesinnungsmeister Kunsthandwerke Rupert Hofer, dessen Stellvertreterin Silvia Weiß und WKO-Regionalstellenobmann Peter Sükar | Foto: Schrapf
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  • WKO-Regionalstellenleiter Lukas Kalcher, WKO-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg, Landesinnungsmeister Kunsthandwerke Rupert Hofer, dessen Stellvertreterin Silvia Weiß und WKO-Regionalstellenobmann Peter Sükar
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Ihre Bezirkstour in Voitsberg nutzte die Wirtschaftskammer, um einige ihrer Mitglieder zu besuchen und auf ihre Themen aufmerksam zu machen. Schlagwörter bei den Gesprächen: Bürokratieabbau, Modernisierung des Bildungssystems und internationale Arbeitskräfte.

VOITSBERG. "Mittlerweile ist der Bürokratieüberschuss bei uns selbst in den politischen Parteien angekommen, es muss aber auch etwas getan werden", macht der Voitsberger Regionalstellenobmann der Wirtschaftskammer Peter Sükar für einen Abbau der Bürokratie in Österreich Stimmung. Die Forderung überschneidet sich mit einem weiteren, ihm wichtigen Thema: der Attraktivierung des Unternehmertums.

"Wenn jemand noch wirklich Unternehmer werden möchte, sollte das auch gefördert werden." Immerhin wirke besonders das Übermaß an Bürokratie demotivierend auf viele Selbstständige. Anklang fand er bei Karl-Heinz Dernoscheg, dem Direktor der Wirtschaftskammer Steiermark, der mit ihm und Regionalstellenleiter Lukas Kalcher durch den Bezirk Voitsberg tourte, um Betriebe der Region zu besichtigen und mit den Unternehmerinnen und Unternehmern in Kontakt zu kommen.

Die WKO tourte durch den Bezirk Voitsberg. | Foto: Stadtgemeinde Voitsberg
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Talente beim Nachwuchs fördern

"Wir müssen alles daran setzen, den Grundwasserspiegel von Leistungswillen und Eigenverantwortung in unserem Land wieder zu heben", so der WKO-Direktor, der die sinkende durchschnittliche Wochenarbeitszeit in Österreich hervorhob.

Jungen Leuten Perspektiven zu geben und bevorzugt Talente zu fördern, wie es die WKO etwa mit dem "Talentcenter" tue, sei dafür ein wichtiges Puzzleteil. Damit einher geht eine Modernisierung des Bildungssystems, das "noch immer nicht im 21. Jahrhundert angekommen ist", wie es Peter Sükar bezeichnete. "Stärken sollten gestärkt werden, anstatt nur Schwächen anzupassen". 

Attraktivere Arbeit im Alter 

Ebenso wie bei den jungen Leuten will Dernoscheg aber auch bei älteren Menschen ansetzen: Wer im Pensionsalter noch arbeiten möchte, sollte dazu nicht nur die Möglichkeit haben, sondern auch zunehmend gefördert werden. Ganz nach dem Motto "Leistung muss sich lohnen", unter dem die Bezirkstour der Wirtschaftskammer stand.

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