Gestüt Piber erhält UNESCO-Urkunde in Eggenberg

Seit mehr als 400 Jahren werden die Lipizzaner in ununterbrochener Folge gezüchtet. | Foto: Spanische Hofreitschule
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Die Ursprungsidee hatte der Köflacher Bgm. Helmut Linhart - damals noch Vize-Bgm. -, als er vorschlug, das Gestüt Piber zum Weltkulturerbe ernennen zu lassen. Dieses Ziel ist noch nicht gelungen, aber der erste Schritt ist getan. Die Lipizzanerzucht wurde vor kurzem zum nationalen immateriellen Kulturerbe der UNESCO ernannt, die Urkundenübergabe wurde im Schloss Eggenberg gebührend gefeiert.

Minister überreicht Urkunde

Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter persönlich überreichte Elisabeth Gürtler und Erwin Klissenbauer die Urkunde für das Gestüt Piber. "Das umfangreiche Wissen um die Zucht, Haltung und Ausbildung der ältesten Kulturpferderasse Europas ist die Grundlage des weltweiten Erfolgs der Lipizzaner und der Spanischen Horfeitschule", so Rupprechter. "Die UNESCO-Auszeichnung ist nicht nur Würdigung, sondern auch Auftrag, dieses Erbe für die künftigen Generationen zu sichern." Gürtler und Klissenbauer sprachen dem weststeirischen Team und der UNESCO Dank aus. "Dies ist eine wunderbare Anerkennung des Know-hows unteres großartigen Teams im Gestüt, das die jahrhundertealte Tradition der Lipizzanerzucht täglich mti viel Herz, Leidenschaft und Erfahrung hoch hält", so Gürtler. Aufzeichnungen der Zucht werden seit mehreren hundert Jahren in Gestütsbüchern gemacht. Dies erfolgt bis heute in alter Tradition handschrifltich und in zweifacher Ausführung.

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