Bewegte Bilder aus der Weststeiermark

Alfred Ninaus mit seinem Team und Festgästen bei der Premiere in Piber.
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  • Alfred Ninaus mit seinem Team und Festgästen bei der Premiere in Piber.
  • hochgeladen von Renate Sabathi

Es war eine Veranstaltung der Superlativen und tiefen Emotionen, Hausherr und Bürgermeister Helmut Linhart begrüßte die Gäste, er konnte sie namentlich nicht alle anführen, denn es waren nur Ehrengäste, die dieser „Weltpremiere“, beiwohnten. Darunter Vertreter der Bezirkshauptmannschaften aus den Bezirken Voitsberg und Deutschlandsberg, Bürgermeister und deren Mitarbeiter. Weitere Premierengäste waren Elisabeth Gürtler, Generaldirektorin der Spanischen Hofreitschule, Gerhard Koch, Chefredakteur des ORF Steiermark und Petra Gruber, die ORF-3sat Koordinatorin.

Bewegt schilderte Regisseur Alfred Ninaus die Erlebnisse der einjährigen Dreharbeiten mit seinem Team und Drehbuchautor Fritz Aigner. Neben dem professionellen Kamerateam haben auch einige Amateure ihren Beitrag vor und hinter der Kamera zu der einzigartigen Dokumentation geleistet.

Das Ergebnis ist das filmische Portrait der malerische Weststeiermark, 40 Stunden Bildmaterial, rund um die „weißen Pferde und blauen Reben“. Die größte Herausforderung, für das Team war es, aus dieser Fülle einen 45-Minutenfilm zu gestalten. Ein weiteres Werk über die Lipizzaner gibt es auch in einer 25minütigen Fassung.
Die Besucher erleben in diesem Film eine Reise durch Gemeinden der Bezirke Voitsberg und Deutschlandsberg, im Verlauf der Jahreszeiten, sie erfahren einiges über die Besonderheiten und das Brauchtum der Menschen, die dort leben. Die Kamera führt in die Stallungen der Lipizzaner, begleitet die ersten Gehversuche der Fohlen, und fährt mit zum Sommerquartier auf die Stubalm. Einblick in die Ausbildung der edlen Hengste bietet ein Ausschnitt bei der täglichen Arbeit in der Spanischen Hofreitschule in Wien.
Der zweite Teil der Dokumentation widmet sich der blauen Wildbacherrebe, die in kultivierter Form als „der Schilcher“ einen Siegeszug in die exklusivsten Vinotheken angetreten hat.
Die musikalische Umrahmung kommt von Gerd Schuller und seinen Studenten, die begleitenden Texte sprach Kammerschauspieler Franz Robert Wagner. Seine markante Stimme kennt man bereits aus zahlreichen Dokumentationen. Auch ihn hatte dieser Film emotional stark bewegt, wie er ausführte. Als er die Texte sprach, war es eine Routinetätigkeit, doch in Verbindung mit den Bildern, hatte er einen besonderen Eindruck hinterlassen.
Die Kurzfassung über die Heimat der Lipizzaner wurde bereits im ORF gesendet und kann auch dort abgerufen werden.
Auf keinen Fall versäumen sollte man die gesamte Fassung der „Weißen Pferde und blauen Reben“, sie wird am 19. März, um 20.15 Uhr auf 3sat ausgestrahlt.
Prophezeit wurde den Premierengästen ein reger Besucherandrang, denn dieser Film kann auch in Deutschland und der Schweiz gesendet werden.
Mehr Fotos auf „www.meinbezirk.at“

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