Hundstorfer besuchte die Lipizzanerheimat

NAbg. Beppo Muchitsch (l.) brachte Rudolf Hundstorfer zu einem Gedankenaustausch nach Voitsberg. | Foto: Cescutti
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In der Vorwoche war der Platz vor dem Voitsberger Stadtcafe - und anschließend im Sebring-Werk - eine Drehscheibe im Bundespräsidentenwahlkampfs. Mit dem SPÖ-Kandidaten und ehemaligen Sozialminister Richard Hundstorfer besuchte ein Kenner der weststeirischen Szene die Lipizzanerheimat. "Der Bundespräsident wird direkt von allen Österreichern und Österreicherinnen gewählt und spielt neben Regierung und Parlament im Dreigestirn unseres politischen Systems eine wichtige Rolle", so Hundstorfer zur lokalen SPÖ-Riege, darunter die Bgm. Engelbert Köppel und Kurt Riemer. "Der Bundespräsident muss überparteilich und krisenfest sein, beides konnte ich in meiner Zeit als ÖGB-Präsident und Sozialminister schon beweisen."

Krisensicher

Sollte Hundstorfer Bundespräsident werden, will er der Linie von Heinz Fischer treu bleiben. "Ich war als Minister mehrmals beim sogenannten Kaffeetermin des Präsidenten anwesend, da wurde oft auch Klartext geredet. Wichtig ist, Wirtschaftsdelegationen in die Auslandsreisen des Präsidenten weiterhin einzubinden." Die Weststeiermark solle nicht vergessen, dass unter Hundstorfers Ministerära die Kurzarbeit in der Krise eingeführt worde, um Arbeitsplätze zu sichern.
Und wenn die nächste Nationalratswahl einen politischen Umsturz bringt? "Ich respektiere jedes Wahlergebnis und gelobe den Regierungschef an, der gewählt wird. Da haben persönliche Animositäten keinen Platz", sagt Hundstorfer.

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