Jahresrückblick Jänner

Andy Marek überbrachte insgesamt 11.000 Euro

Die Andy Marek Weihnachts-Show in der Sporthalle Waidhofen war auch dieses Mal wieder ein riesiger Erfolg. Die Einnahmen wurden nun als Spenden an das „Haus der Zuversicht“ in Waidhofen, an Familien im Bezirk Gmünd und Waidhofen, sowie an den Verein „Ich bin Ich“ in Horn übergeben.

GROSS SIEGHARTS. Der aus Groß Siegharts stammende Entertainer und Moderator, zeigte in einer rund dreieinhalb-stündigen Show, sein großes Können und präsentierte tolle Künstler und Gäste.

Andy Marek brachte einige Male zum Ausdruck, warum er seine Weihnachts-Show überhaupt mache: „Ich möchte mit dieser Veranstaltung viel Freude bereiten und Menschen in meiner Heimat, denen es nicht so gut geht, finanziell ein wenig helfen.“ So wurde es nicht nur ein schöner Show-Abend, sondern vor wenigen Tagen überbrachte Andy Marek Spenden in der Höhe von 11.000 Euro aus seiner Weihnachtsshow.

„Ich darf an dieser Stelle Danke an alle Partner und Sponsoren sagen, die es ermöglicht haben, dass ich auch 2022 wieder diese große Show durchführen konnte. Mein großes Danke gilt aber auch den Spendern, die entweder durch Anrufe, Spenden per Mail oder durch Versteigerungsobjekte mitgeholfen haben. So war es auch möglich diesen schönen Betrag weiterzugeben!“

Freude war groß

Den Betrag von 2.000 Euro erhielt die Familie Scheibelberger aus Kleinreichenbach, die Familie Fasching aus Buchbach bekam 2.000 Euro, an Dana Oprea aus Alt Nagelberg gingen ebenfalls 2.000 Euro. Sehr groß war auch die Freude bei Christa Daniel, sie übernahm stellvertretend, als Obfrau des Vereins „Ich bin Ich“ in Horn 2.500 Euro als Spende. Und auch für das „Haus der Zuversicht“ in Waidhofen gab es den Betrag von 2.500 Euro. Überall sah man strahlende Gesichter und verspürte große Dankbarkeit.

Die Andy Marek Weihnachts-Show 2023 findet am 16. Dezember 2023 in der Sporthalle Waidhofen/Thaya statt.

So werden die Spenden verwendet

Haus der Zuversicht
Das Haus der Zuversicht Waidhofen/Thaya ist ein selbständiges Ambulatorium für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen. Es wurde 1985 durch die Initiative betroffener Eltern gegründet, Rechtsträger ist der Verein “Zuversicht”. Es ist ein Zentrum für Entwicklungsdiagnostik und Sozialpädiatrie und dient der Früherkennung und Behandlung von verschiedenen Entwicklungsproblemen. Es bietet umfangreiche Beratungs-, Therapie- und Behandlungsangebote für Kinder und Jugendliche von 0 bis 18 Jahren. Das „Haus der Zuversicht” ist auch Stützpunkt für mobile Frühförderung, wo bereits Säuglinge und Kleinkinder unterstützend betreut werden. Speziell hierfür wird die Spende verwendet!

Verein „Ich bin Ich“
„Ich bin Ich“ ist ein Verein zur Wahrung der Interessen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen im Bezirk Horn. Der Verein fördert und unterstützt Integrationskindergärten und Integrationsschulen, Tagesbetreuungsstätten, organisiert und finanziert Freizeitaktivitäten, das Behindertenreiten, Ausflüge mit Klienten der Tagewerkstätte und vieles mehr. Ein großes Augenmerk wird auch bei Bedarf auf das Entstehen neuer Betreuungsmöglichkeiten gelegt!

Dana Oprea aus Alt Nagelberg
Im vergangenen Oktober verlor Dana Oprea plötzlich und unerwartet durch Herzversagen ihren Mann Sergiu im Alter von 42 Jahren. Sergiu Magurean war nicht nur ein wunderbarer Ehemann und Vater, sondern ein sehr fleißiger, bei allen Freunden beliebter und hilfsbereiter Mensch. Nun versucht seine Frau Dana, soweit es ihr möglich ist, die Familie mit den Kindern alleine zu organisieren. Mit dieser Spende kann man den großen Verlust nicht vergessen machen, aber ein bisschen mithelfen, die finanzielle Situation zu verbessern!

Martin Fasching aus Buchbach
Im März 2022 veränderte sich schlagartig alles bei der Familie Fasching in Buchbach. Bei Einbauarbeiten von Fenstern stürzte Martin Fasching aus rund 5 Metern Höhe auf den Beton. Dabei verletzte er sich so schwer, Diagnose Querschnittlähmung, dass er monatelang an das Bett und in Folge an den Rollstuhl gebunden war. Nach zahlreichen Therapien kämpfte er sich wieder zurück und kann sich schon, zwar beeinträchtigt, mit Unterstützung von zwei Gehstöcken langsam fortbewegen. Die Nervenheilung ist sehr schwierig und dauert auch seine Zeit. Er kann seinen Beruf nicht ausüben und so hilft die finanzielle Unterstützung, um auch weitere Privattherapien zu finanzieren.

Cornelia Scheibelberger aus Kleinreichenbach
Im Frühling 2022 wurde bei ihrem Mann Wolfgang Lungenkrebs diagnostiziert, nach schmerzhaften Monaten verstarb er im Oktober. Nun steht Cornelia Scheibelberger mit ihrem Sohn Emanuel, der im Haus der Zuversicht in Waidhofen/Thaya betreut wird, alleine da und mit der Spende soll ihr bei den Lebenserhaltungskosten geholfen werden.