ÖGB Forderung zum Frauentag
"Chancengleichheit für Frauen weiter vorantreiben!"
- Melita Biedermann, Jasmin Schön, Gabi Koller, Michaela Schön, Gabi Frantes, Silvia Buxbaum und Bernadette Korherr (v.l.)
- Foto: ÖGB Waldviertel Nord
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Der ÖGB Waldviertel Nord macht anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März auf seine Forderungen aufmerksam.
BEZIRK WAIDHOFEN/THAYA. Drei zentrale Forderungen haben die ÖGB NÖ Frauen anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März 2023:
1. Arbeitsbedingungen verbessern.
2. Finanzielle Absicherung.
3. Frauen von Care-Arbeit entlasten.
Altersgerechte Lösungen sind nötig
Frauen bekommen im Durchschnitt 40 Prozent weniger Pension als Männer. Zudem geht nur jede zweite Frau aus einer Erwerbstätigkeit direkt in Pension. Damit mehr Frauen bis zur Pension arbeiten können, braucht es gute Arbeitsbedingungen und präventive Gesundheitsförderung.
ÖGB Regionalfrauenvorsitzende Gabi Frantes „Wir müssen es schaffen, dass die Arbeitsbedingungen familienfreundlicher gestaltet werden und die Kinderbildungseinrichtungen weiter ausgebaut werden. Auch ein sanfter Übergang in die Pension ist wichtig. Daher brauchen wir auch weiterhin alle Möglichkeiten der Altersteilzeit.“
„Blumen und Gleichbehandlung“
Mit selbstgebastelten roten Blumen haben die Gewerkschaftsfrauen der Region, Besucher des EKZ Waidhofen am Montag, 6. März überrascht. Unter dem Motto „Blumen UND Gleichbehandlung“ machten die ÖGB-Regionalfrauen auf die Vielfachbelastungen der Frauen aufmerksam und brachte die ÖGB Forderungen zur Chancengleichheit von Frauen in der Arbeitswelt ein.
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