Kleinregion präsentiert neue 100-seitige Regionsbroschüre

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WAIDHOFEN. "Je schwieriger ein Projekt ist, umso besser ist das Ergebnis", der Obmann des Zukunftsraumes Thayaland Reinhard Deimel hatte es mit dem Radweg auf der Bahntrasse nicht immer leicht. Mittlerweile ist der Radweg auf 111 Kilometern durch den Bezirk Waidhofen, nach Göpfritz und nach Tschechien so gut wie fertig. Die Nächtigungszahlen aus der Region deuten jedenfalls auf einen positiven Effekt hin.

"Viele Menschen haben sich sogar extra für den Radweg ein Fahrrad gekauft", freut sich Deimel. Herzstück der Pressekonferenz am Freitag war aber nicht der Radweg, sondern eine neue Broschüre des Zukunftsraumes Thayaland und der Kleinregion Asteg. Die alte Broschüre war bereits in die Jahre gekommen. Deshalb wurde gemeinsam eine 100-seitige Broschüre im handlichen Taschenformat erstellt. Ein eigener Reiseführer für die Region - komplett mit Radkarten, Tourvorschlägen, Sehenswürdigkeiten, Museen sowie Nächtigungsmöglichkeiten in der jeder Gemeinde des Bezirks und darüber hinaus.

Insgesamt 19 Kommunen sind vertreten. Als Draufgabe gibt es noch einen Extrateil über Radreparatur und Radverleih bzw. Radtaxidienste in der Region. Die wichtigsten Information wurden darüber hinaus auch auf Englisch und Tschechisch verfasst. Für besonders interessierte Radler wurde sogar ein Höhenprofil der jeweiligen Streckenabschnitte erstellt.

In der Kleinregion Asteg will man darüber hinaus den Radweg mit Kulinarik verknüpfen. Unter dem Titel "Knödel-Radweg" sollen fleißige Pedalritter auch die Genüsse der Region erkunden können - und gleich Energie tanken, wie Bgm. Karl Elsigan erklärt.

Landesrat Maurice Androsch erwartet einen Schub für den Tourismus im Bezirk - der ja ident mit dem Zukunftsraum ist. "Wir haben eine neue Qualität der Zusammenarbeiter erreicht. Unsere 2.000 Tourismusbetriebe im Waldviertel profitieren davon." Androsch sprach auch die nicht immer einfache Umsetzung des Radweges an: "Aber es gibt wenig, wo wir keine Hürden zu überwinden haben".

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