Neues aus Dobersberg
Lambert Handl im Gespräch über Herausforderungen

Bürgermeister Lambert Handl (ÖVP) | Foto: Marktgemeinde Dobersberg
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Seit 11. Oktober ist Lambert Handl Bürgermeister von Dobersberg. Die BezirksBlätter baten ihn zum Gespräch über die ersten Monate im Amt und die Diskussion über einen neuen Supermarktstandort.

DOBERSBERG. Nach dem Wechsel an der Spitze (Vorgänger Martin Kößner ist jetzt Vizebürgermeister) spricht Handl über Herausforderungen und den Start eines Gemeindeentwicklungsprozesses.

Wie verliefen die ersten Monate als Bürgermeister?

Lambert Handl: Die ersten Monate als Bürgermeister waren für mich eine spannende Zeit voller neuer Erfahrungen und Herausforderungen. Rückblickend betrachtet gab es definitiv Höhen und Tiefen. Zu den Highlights gehörten die erfolgreiche Fortführung laufender Projekte wie den Neubau des Feuerwehrhauses und die Inbetriebnahme der Kleinkindbetreuung.

Besonders beeindruckt hat mich das Engagement und die Leidenschaft der Feuerwehren und Vereine, aber auch unseres Gemeinderates und der Gemeindebediensteten. Ihr Einsatz für das Wohl unserer Gemeinde macht Freude und lässt mich positiv in die Zukunft blicken.

Natürlich gab es auch Herausforderungen, wie beispielsweise die notwendigen Gebührenerhöhungen, die wir vornehmen mussten. Doch auch in schwierigen Situationen haben wir als Team gemeinsam Lösungen erarbeitet und uns für das Wohl unserer Gemeinde eingesetzt.

Insgesamt bin ich dankbar für die Möglichkeit, als Bürgermeister diese verantwortungsvolle Aufgabe ausführen zu dürfen. Die ersten Monate haben mir gezeigt, dass wir als Gemeinschaft viel erreichen können, wenn wir zusammenarbeiten, und uns für unsere Ziele einsetzen. Ich freue mich auf die weiteren Herausforderungen und Chancen, die die Zukunft bringen wird, und darauf, gemeinsam mit meinen Mitbürgern unsere Gemeinde weiterzuentwickeln.

Wie wird es in der Gemeinde bezüglich dem Supermarktstandort weitergehen?

Handl: In unserer Gemeinde Dobersberg steht der Start eines Gemeindeentwicklungsprozesses bevor, der sich mit wichtigen Zukunftsthemen befasst. In einem Kernteam, das alle Bevölkerungsgruppen repräsentieren wird, werden wir gemeinsam mit Gemeindevertretern Ideen und Maßnahmen erarbeiten, um Dobersberg als lebenswerten Wohn- und Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität abzusichern. Ein zentrales Thema ist die Nahversorgung, woraus sich der Bedarf unserer Bürger für zusätzliche Angebote an Einkaufsmöglichkeiten ableiten wird.

Dieser beteiligungsorientierte Ansatz ermöglicht es, die vielfältigen Meinungen und Ideen zu sammeln und eine solide Grundlage für künftige Entscheidungen zu schaffen. Der Ortsentwicklungsprozess wird verschiedene Phasen umfassen, darunter die Analyse der aktuellen Situation der wichtigsten Lebensbereiche, die Identifizierung von Chancen und Herausforderungen sowie die Entwicklung konkreter Handlungsempfehlungen.

Unser Ziel ist es, in drei intensiven Workshops sowie begleitenden Aktivitäten und Gesprächen einen Ablauf zu schaffen, der es allen Beteiligten ermöglicht, aktiv an der Gestaltung der Zukunft unserer Gemeinde teilzunehmen. Die Durchführung des Prozesses wird voraussichtlich drei bis fünf Monate dauern. Im März erfolgt bereits die genaue Terminplanung, danach werden wir die Arbeit mit der Information der Gemeindebevölkerung starten. Ein erster Zwischenbericht erfolgt schon bei der nächsten Gemeinderatssitzung.

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